Mit Umsatzplus von 9,5 Prozent rechnen die Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik in Deutschland in diesem Jahr. Das meldet der VDMA.
Fehlerhafte Alrack-Anschlussdosen sorgten bei Photovoltaik-Modulen von Scheuten Solar bereits für Probleme. Aber auch bei Dosen des Herstellers Yamaichi kann es Schwierigkeiten geben, sagt Photovoltaik-Gutachter Andreas Scharf. Grund sind abfallende Deckel.
Singulus Technologies meldet positive Zahlen für das erste Quartal 2017. Entsprechend ambitioniert sind die Pläne des Photovoltaik-Anlagenbauers für das gesamte Geschäftsjahr.
Der Düsseldorfer Anwalt Horst Piepenburg ist zum vorläufigen Insolvenzverwalter für Solarworld bestellt worden. Das bestätigte am Freitagmorgen eine Sprecherin des zuständigen Amtsgerichts Bonn pv magazine. Zudem gab Solarworld bekannt, dass auch weitere Tochtergesellschaften in Deutschland einen vorläufigen Insolvenzantrag gestellt haben. Der Geschäftsbetrieb soll aufrechterhalten werden.
Varta hat zwei Tochtergesellschaften für den Börsengang integriert. Das Unternehmen will weiter wachsen: organisch und durch Zukäufe, wie CEO Herbert Schein im pv magazine-Interview erklärt. Er glaubt auch Batteriezellen für stationäre Energiespeicher in Deutschland für möglich.
Warum ein so konstruierter, mehrdeutiger Titel? Das werden sich jetzt viele fragen. Nun, die Topmeldung ist noch ganz frisch, aber die sozialen Medien explodieren beinahe schon ob der zahlreichen qualifizierten und weniger qualifizierten Kommentare. Solarworld ist pleite! Eine der international bekanntesten Solarfirmen stellt zumindest in Deutschland den Antrag auf Einleitung des Insolvenzverfahrens. „Nun doch?“ sagen […]
Deutsche Produzenten von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik verzeichneten 2016 20 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr. Inzwischen ist die Nachfrage jedoch verhaltener.
Der europäische Photovoltaik-Verband erklärte, dass die gestrige Insolvenzankündigung von Solarworld bedauerlich ist und dass es von „großer Bedeutung“ ist, dass alle Teile der Photovoltaik-Wertschöpfungskette in Europa präsent sind.
2010 und 2011 wurden in Deutschland noch fünfmal mehr Gelder in Solaranlagen investiert als 2015 und 2016. Die Bundesregierung hatte der einstigen Vorzeige-Zukunftsbranche eine „Atempause“ (Angela Merkel) verpasst und Wirtschaftsminister Gabriel waren 20.000 Kohle-Arbeitsplätze wichtiger als 70.000 Jobs in der Solarbranche. Aber nicht Gabriel ging pleite, sondern eine Solarfirma nach der anderen. Bis heute über […]
Der deutsche Photovoltaik-Hersteller sieht aufgrund des aktuellen Geschäftsverlaufs und des anhaltenden Preisverfalls keine positive Fortbestehungsprognose. Auch für die Tochtergesellschaften wird die Insolvenzantragspflicht geprüft. Vorstandschef Asbeck spricht von einem „bitterem Schritt für Solarworld, den Vorstand und die Belegschaft und auch für die Solarindustrie in Deutschland“. EU Prosun kündigte an, sich weiter für gegen unfairen Wettbewerb engagieren zu wollen.