Die neue 13-Megawatt-Anlage liefert in einem Flüchtlingslager Strom für 80.000 Bewohner. Belectric hat bereits den Auftrag für ein weiteres Solarkraftwerk, das mehrere Flüchtlingslager mit Strom versorgen soll.
Das Joint Venture von Hanwha Q Cells und Kalyon Enerji hat in der Türkei mit dem Bau einer 500 Megawatt Fabrik für Solarmodule-, Zellen und Wafer begonnen. Mit der Produktion soll eines der größten Photovoltaik-Kraftwerke weltweit ausgestattet werden.
Kaum zu fassen, aber auch 2017 ist schon wieder fast vorbei. Doch das ist die richtige Zeit auf das Jahr zurückzublicken. Wir haben die spannendsten Themen der zurückliegenden zwölf Monate zusammengetragen: Was hat die Solarbranche in Deutschland und weltweit bewegt? Das gesamte pv magazine-Team bedankt sich bei allen Lesern und Kunden für das Interesse und rege Feedback. Wir wünschen besinnliche Weihnachtstage sowie einen guten Start ins neue Jahr. Bis zum 3. Januar berichten wir nur eingeschränkt auf der Webseite. An dem 3. Januar startet der tägliche Newsletter wieder.
Mit Solarparc hat sich der frühere Solarworld Top-Manager Philipp Koecke ein Filetstück aus dem insolventen Photovoltaik-Konzern gesichert. Für den Verkauf der US-Tochter von Solarworld sind mögliche Zölle gegen chinesische Importe ein mitentscheidender Faktor.
Die Solar Energy Corporation of India will im Rahmen einer Ausschreibung Interessenbekundungen von Bauträgern einholen, die schwimmende Photovoltaik-Anlagen an ausgewählten Standorten im ganzen Land bauen, besitzen und betreiben wollen.
Laut eines Berichts kursiert im Weißen Haus ein unveröffentlichtes Memo, wonach sich die Berater des Präsidenten für harte Handelssanktionen gegen chinesische Photovoltaik-Hersteller aussprechen. Wenn der Bericht stimmt, werden die Zölle für Solarmodulimporte in die USA höher ausfallen als gedacht. Das hat auch Auswirkungen auf Europa.
Mit dem Zusammenschluss mit dem US-Unternehmen will das Photovoltaik-Institut (PI) im derzeit zweitgrößten Photovoltaik-Markt der Welt, den USA, Fuß fassen. Dort können die zusammengeschlossenen Qualitätssicherungsdienstler nun integrierte Fabrikaudits, Labortests und Feldinspektionen anbieten. Das europäische Solarbuyer-Team und der EMEA-Vertrieb werden nun von der Berliner Zentrale aus gesteuert.
Der zuständige Minister Nicolas Hulot will Frankreichs Photovoltaik-Potenzial mit dem Schritt noch besser nutzen. Wie in Deutschland stehen dabei auch auf der anderen Rheinseite die ersten technologieoffenen Ausschreibungen an.
Der britische Ölriese kehrt damit nach Jahren der Abstinenz wieder in den Photovoltaik-Sektor zurück. Im Zuge der strategischen Partnerschaft übernimmt er 43 Prozent der Anteile an Lightsource.
Nach Ansicht der Analysten ist der globale Zubau vor allem durch die Verfügbarkeit des Polysiliziums im kommenden Jahr begrenzt. Haupttreiber ist demnach erneut China. In Indien und den USA trüben sich die Aussichten hingegen ein.