Canadian Solar hat die Zahlen für das erste Quartal 2018 vorgelegt. Bei Umsatz und Absatz liegt das Photovoltaik-Unternehmen leicht über den eigenen Prognosen.
Jürgen Stein zieht sich von der Spitze von Solarworld Americas zurück. Nachfolger wird sein bisheriger Vorstandskollege John Boken.
Interview: Die kristalline Photovoltaik-Technologie dominiert derzeit den Markt. Doch Rutger Schlatmann, Direktor des Instituts PVcomB am Helmholtz-Zentrum Berlin, erklärt, wo er für Dünnschicht-Photovoltaik in den kommenden Jahren das größte Potenzial sieht und warum sich die Produktion von Solarmodulen in Europa unter bestimmten Bedingungen bald wieder lohnen könnte.
Mit einem Minus bei Umsatz und Gewinn ist Singulus Technologies in das Jahr 2018 gestartet. Der Photovoltaik-Anlagenbauer verweist jedoch auf volle Auftragsbücher.
Im ersten Quartal verzeichnete der Photovoltaik-Hersteller wieder einen deutlichen Gewinn. Hanwha Q-Cells rechnet für das laufende Jahr weiterhin mit einer weltweiten Photovoltaik-Nachfrage von mehr als 100 Gigawatt, senkt aber zugleich die eigenen Absatzerwartungen etwas ab.
Auf der Konferenz „Event Horizon“ in Berlin verkündete die Energy Web Foundation, dass die Beta-Phase ihrer Energie-Blockchain online ist und einige der wichtigsten Probleme gelöst sind. Die Infrastruktur wird auch mit großen Partnern der konventionellen Energiewirtschaft aufgebaut und steht jedem zur Verfügung. Sie soll helfen, die Wertschöpfung zum Prosumer zu verschieben.
Der Münchner Konzern ist überzeugt, den Ergebnisrückstand bei seinem Geschäft mit erneuerbaren Energien im Jahresverlauf wieder aufholen zu können. Derzeit befinden sich zahlreiche Photovoltaik- und Windkraftanlagen in der Realisierung, die im Jahresverlauf verkauft werden.
Im ersten Quartal hat der Umsatz leicht zulegen können und auch das EBITDA ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert worden. Das Konzernergebnis lag allerdings deutlich unter dem Niveau des ersten Quartals 2017.
Nach dem jüngsten IRENA-Bericht ist die Zahl der Jobs im vergangenen Jahr weltweit um mehr als 500.000 angestiegen. Auch in Deutschland wuchs demnach die Beschäftigtenzahl erstmals seit 2011 wieder an, wobei vor allem die Windkraft für neue Jobs sorgt, die Photovoltaik eher weniger. Weltweit gesehen entfallen immerhin fast ein Drittel aller Arbeitsplätze auf die Solarbranche.
Der Energiekonzern ist zuversichtlich, dass er im Jahresverlauf seine Nettoverschuldung weiter senken kann. In den ersten drei Monaten verbesserte Eon seine bereinigten Ergebnisse, wobei die Vorjahreswerte eher schwach waren.