Singulus schreibt 2018 schwarze Zahlen

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Singulus hat im Geschäftsjahr 2018 seinen Umsatz um 39,8 Prozent auf auf 127,5 Millionen Euro gesteigert. Wie der Photovoltaik-Anlagenbauer mitteilt, hat sich zudem das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -1,2 Millionen Euro im Vorjahr auf auf 6,8 Millionen Euro erhöht. Beim Periodenergebnis gibt es demnach ebenfalls wieder schwarze Zahlen; es stieg von -3,2 Millionen im Vorjahr auf 0,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2018. Damit habe Singulus die Prognosen für 2018 vollständig erfüllt. Dem Singulus-Geschäftsbericht zufolge hat das Segment Solar seinen Wachstumskurs fortgesetzt: Das Unternehmen meldet für 2018 einen Umsatz von 98,5 Millionen Euro (Vorjahr: 64,8 Millionen Euro) und ein EBIT von 5,4 Millionen Euro (Vorjahr: 2,1 Millionen Euro).

„Der Solarmarkt bleibt für Singulus Technologies mittelfristig der wichtigste Markt“, schreibt der Vorstand des Anlagenbauers im Geschäftsbericht 2018. Die Photovoltaik sei schon heute in vielen Regionen der Welt die kostengünstigste Technologie zur Stromerzeugung, es gebe eine starke Zunahme des Zubaus an Solarstromkapazitäten weltweit. Vor diesem Hintergrund setze Singulus auf den immer stärkeren Einsatz der erneuerbaren Energien mit einem Schwerpunkt in der Photovoltaik. „Wir blicken positiv in die Zukunft und sind auf dem Weg, die Marktführerschaft für CIGS-Produktionsanlagen weiter auszubauen“, so der Vorstand weiter. Im Bereich der hocheffizienten kristallinen Solarzellen sei das Unternehmen dabei, weitere neue Anlagenkonzepte in den Solarmarkt einzuführen, und sehe auch hier für die Zukunft ein großes Potenzial.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Singulus eine weitere Steigerung der Umsatzerlöse und Ergebniskennzahlen. Der Umsatz soll demnach im Geschäftsjahr 2019 zwischen 135 und 155 Millionen Euro liegen. Das EBIT soll sich ebenfalls positiv entwickeln – auf etwa sechs bis elf Millionen Euro. Die wichtigsten Umsatz- und Ergebnisimpulse werden Singulus zufolge aus dem Segment Solar und hierbei aus den großen Projektaufträgen für Investitionen in Produktionslinien für CIGS-Solarmodule erwartet.

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