Die deutschen Behörden müssen für den Abschluss des Verfahrens noch ihre Bewertungen nach Brüssel liefern. Aufgrund der fehlenden beihilferechtlichen Genehmigung kann die Bundesnetzagentur bislang die Ergebnisse der Ausschreibungen aus dem ersten Quartal 2021 nicht veröffentlichen.
Einige Bundesländer haben bereits eine Solarpflicht auf Neubauten oder auch Bestandsgebäuden gesetzlich verankert (Hamburg und Baden-Württemberg). In anderen ist eine Solarpflicht in Erarbeitung (Bayern, Berlin, Schleswig-Holstein und Bremen). Als Landesverband Erneuerbare Energien (LEE) NRW setzen wir uns bei Politik und Ministerien dafür ein, dass auch Nordrhein-Westfalen eine landesweite Verpflichtung zur Installation von Photovoltaik-Anlagen im Wohn- […]
Die beim Kauf einer Photovoltaik-Anlage bezahlte Mehrwertsteuer vom Finanzamt zurückerstattet zu bekommen, klingt allzu verlockend. Lohnt sich das wirklich? Und welche Folgen hat die Steuerwahl für den Anlagenbetreiber?
Die Übernahme des Geschäftsbetriebs erfolgt zum 1. April 2021. Mehrere Interessenten hatten sich im Zuge des Insolvenzverfahrens gemeldet.
Belectric übernahm den Bau einer Photovoltaik-Freiflächenanlage mit 38 Megawatt für des grünen Hybrid-Kraftwerks und wird auch für Betrieb sowie Wartung verantwortlich sein. Für den Energiepark sind zudem ein Windpark mit 22 Megawatt und ein Batteriespeicher mit 12 Megawatt installiert worden.
Kommentar: Man mag es als Kollateralschaden der EEG-Novelle 2021 bezeichnen, dass ab dem 1. April Dachanlagen größer 300 Kilowatt nur noch für 50 Prozent des Stromes die Marktprämie erhalten oder dass sie sich für die volle Förderung um Zuschläge in Ausschreibungen bemühen müssen. Die Erlöse einer Anlage mit 30 Prozent Eigenverbrauchsanteil sinken so um rund sechs Prozent, gleichzeitig steigen die Risiken. Diese jetzt eingebaute Ausbaubremse ist unnötig, nicht kohärent und behindert die Energiewende.
Die Zuschlagswerte der erfolgreichen Bieter lagen zwischen 0 und 59.000 Euro pro Megawatt. Der ausgewiesene Höchstwert von 155.000 Euro wurde damit deutlich unterschritten.
Das Bundeskabinett hat noch kurz vor Ostern überraschend das Solarpolizeigesetz beschlossen. Die neue Einheit wird künftig auch mit Hausbesuchen kontrollieren, ob die Betreiber von Photovoltaik-Anlagen ihre Pflichten aus verschiedenen Gesetzen vollständig nachkommen. Auslöser war die schleppende Registrierung der bestehenden Photovoltaik-Anlagen im Marktstammdatenregister.
Die Investitionen sollen ein Abregeln von Photovoltaik-Anlagen und Windparks künftig verhindern. Für Erneuerbaren-Anlagen mit rund 6000 Megawatt Gesamtleistung liegen Wemag Netz Anträge zum Netzanschluss vor.
Das Photovoltaik-Kraftwerk soll eine Leistung von 11,2 Megawatt haben und im Augsut ans Netz gehen. Der Solarpark wird durch einen PPA mit der RWE-Handelstochter refinanziert.