Sustainable Finance wird konkret. Seit dem 10. März 2021 gilt in der Europäischen Union eine Offenlegungspflicht für Finanzmarktakteure in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Geldanlagen und für den 21. April wird erwartet, dass die EU-Kommission weitere Details veröffentlicht. Die Regulierungen können dazu führen, dass mehr Geld in grüne Geldanlagen und in Photovoltik-Kraftwerke fließt. Sie schafft aber auch Verpflichtungen, so dass sich auch Solar-Asset-Manager und Projektentwickler mit den neuen Paragraphen beschäftigen sollten.
Es können Ströme, Spannungen und Resonanzen bis 150 Kilohertz gemessen werden. Damit lassen sich den Unternehmen zufolge versteckte und vermeidbare Belastungen von Photovoltaik-Komponenten am Netz ermitteln und beheben.
Der deutsche Konzern hat mit dem Energieministerium des Landes eine Absichtserklärung unterzeichnet. Sie enthält einen Fahrplan für gemeinsame Projekte, unter anderem für neue Stromerzeugungsanlagen und Wasserstoff-Projekte. Aber auch ACWA Power
Die Bundesregierung will eigentlich 65 Prozent des Bruttostromverbrauchs durch Photovoltaik, Windkraft & Co. decken. Mit dem EEG 2021 werden es aber maximal 55 Prozent werden, wie die Kölner Forscher in einer Kurzstudie zeigen. Auch der Bundesverband Erneuerbare Energie hat sein Szenario für 2030 aktualisiert und kommt zum Schluss, die Bundesregierung muss nachlegen.
Die Berliner Stadtwerke haben bereits sechs Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 365 Kilowatt realisiert. Insgesamt sind in den verschiedenen Berliner Bezirken 49 neue Photovoltaik-Anlagen bislang über das Solar-Paket beauftragt.
Eine internationale Arbeitsgruppe entwickelte ein nanostrukturiertes, durchsichtiges Material für die Vorderseiten von Solarzellen. Mit ihrem TPC-Solarzellen-Prototypen erreichten die Jülicher Forscher einen vom ISFH bestätigten Wirkungsgrad von 23,99 Prozent.
Ab 2022 sollen Photovoltaik-Anlagen verpflichtend bei Parkplätzen in Baden-Württemberg werden. Zwei Pilotprojekte werden jetzt vom Landesumweltministerium gefördert.
Damit darf in dem Kraftwerk in Duisburg ab Juli 2021 keine Kohle mehr verfeuert werden. Der Betreiber Steag hatte sich bei der ersten Ausschreibung einen Stilllegungszuschlag gesichert. Der Übertragungsnetzbetreiber ließ die Systemrelevanz anschließend prüfen. Am Standort plant Steag einen Hub für die Sektorenkopplung mit verschiedenen Projekten, unter anderem die Erzeugung von Wasserstoff.
Der Schlüssel für den Erfolg war nach Angaben der Freiburger Forscher die Ausbildung der Rückseite als vollflächiger ladungsträgersammelnder Passivierungskontakt. Grundlage für die Rekordzelle ist die vom Fraunhofer ISE entwickelte Topcon-Technologie.
Die beiden Pilotanlagen sind neben bereits bestehenden Solarparks entstanden und mit drei sowie sechs Kilowatt Leistung sehr klein. Sie sollen dem Energieversorger aber Erkenntnisse liefern, die dann für größere Photovoltaik-Projekte auf landwirtschaftlichen Flächen genutzt werden können. Eine größere Agro-Photovoltaik-Anlage im Unterallgäu ist bereits in Planung.