Anders als einige chinesische Konkurrenten verharrt Yingli weiter im roten Bereich. Dennoch sind die Absatz- und Umsatzzahlen des chinesischen Herstellers beachtlich. Yingli will seine Downstream-Aktivitäten nun deutlich ausbauen.
Der texanische Energieversorger Austin Energy soll in Zukunft Solarstrom des Solarparkbetreibers Sunedison für weniger als vier Eurocent (0,055 US-Dollar) pro Kilowattstunde kaufen können. Der extrem niedrige Preis für den Solarstrom ist unter anderem wegen Steuererleichterungen möglich.
Der Photovoltaik-Spezialist kooperiert mit einem Dämmsystemhersteller um künftig fertige Bauteile mit organischer Photovoltaik anbieten zu können. Die organischen Photovoltaik-Komponenten von Belectric OPV sollen dabei direkt in den Fassadendämmsysteme integriert werden, um auch ein harmonisches architektonisches Gesamterscheinungsbild zu gewährleisten.
Der deutsche Hersteller von Polysilizium hat mit dem Wirtschaftsministerium in Peking eine einvernehmliche Lösung gefunden. Wacker Chemie verpflichtet sich, sein in Europa produziertes Polysilizium in China nicht unter bestimmten Mindestpreisen zu verkaufen. Im Gegenzug verspricht keine Antidumping- und Antisubventionszölle zu erheben. Die Regelung gilt für zwei Jahre.
Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen hat detaillierte Statistik zum Verbrauch und der Erzeugung von Strom vorgelegt. Dabei zeigt sich die hohe Bedeutung erneuerbarer Energien bei der inländischen Energiegewinnung. Die Nutzung der Photovoltaik am gesamten Energieverbrauch nahm weiter zu, auch der Solarstrom-Anteil am Stromverbrauch stieg im vergangenen Jahr weiter.
Der EU-Wettbewerbskommissar soll nach einem Zeitungsbericht bei den Industrieprivilegien bei der EEG-Umlage deutlich auf die Bundesregierung zugekommen sein. In seinem neuen EU-Beihilfelinienentwurf soll eine Ausnahmeregelung für 65 Industriezweige enthalten sein. Sie sollen sich aber stärker als bislang an den Kosten für den Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse beteiligen.
Bundeswirtschaftsminister Gabriels Gesetzentwurf zur EEG-Reform ist ein Frontalangriff auf die Energiewende. Das Papier zielt darauf ab, das EEG zu schwächen und damit den Ausbau der erneuerbaren Energien auszubremsen. Damit scheint es, als habe sich die alte Energiewirtschaft, die ein großes Interesse daran hat, diesen grünen Klotz am Bein wieder loszuwerden, durchgesetzt. Es wird häufig der […]
Bis zum vergangenen Jahr war der CSU-Politiker Bundesverkehrsminister – nach der Wahl flog er aus dem Kabinett. Nun ist Ramsauer der Vorsitzende des Wirtschafts- und Energieausschusses im Bundestag und hat damit ein gewichtiges Wörtchen bei der EEG-Reform mitzureden. Für die Senkung der Strompreise plädiert Ramsauer mittelfristig für eine Kehrtwende beim Atomausstieg in Deutschland.
Die Verlogenheit in der Debatte um das EEG muss ein Ende haben. Dazu muss über die wirklichen Themen geredet werden: den Vertrauensschutz, den Kohlkraftwerksbetreiber verdienen. Ein Kommentar von pv-magazine-Chefredakteur Michael Fuhs.
Der insolvente Münchner Photovoltaik-Konzern hat seine vorläufigen Geschäftszahlen für 2013 vorgelegt. Der Umsatz hat sich demnach nahezu halbiert und der Verlust liegt aufgrund der Insolvenz bei 23-28 Millionen Euro. Die für Dienstag geplante Anleiheversammlung ist wegen des mangelnden Interesses nicht beschlussfähig. Eine zweite Gläubigerversammlung hat Centrosolar nun für Mitte April einberufen.