Bis zum Jahr 2050 will Tirol den eigenen Strombedarf weitgehend mit selbst erzeugter erneuerbarer Energie decken. Der Anteil der Solarenergie soll daher von bisher ein Prozent auf künftig 20 Prozent steigen. Der solare Eigenverbrauch soll dabei durch die Förderung von Batteriespeichern angekurbelt werden.
Die US-amerikanische Tochter von Eon hat mit dem Bau eines zweiten Megawatt-Projekts in den USA begonnen. Auch darüber hinaus will das Unternehmen seine Aktivitäten in den USA weiter ausbauen.
1 kWp kann in 5 Minuten installiert werden
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat gemeinsam mit seinem deutschen Partner in Altenau ein Photovoltaik-Kraftwerk mit seinen Doppelglas-Solarmodulen installiert. Sein neuestes Modell hatte BYD auf der Intersolar Europe in München offiziell vorgestellt und es soll nun im ersten Quartal 2016 auf den Markt kommen.
Das Photovoltaik-Kraftwerk mit gut zwei Megawatt Gesamtleistung ist nun in Betrieb. Acht Monate Bauzeit benötigte Sonnquest für den Bau im Auftrag des Energieversorgers Wien Energie.
Das bayerische Photovoltaik-Systemhaus ist mit dem ersten Halbjahr zufrieden. IBC Solar hat Photovoltaik-Großprojekte mit rund 50 Gigawatt realisieren können. Das Unternehmen fordert aber auch eine deutliche Ausweitung des Ausschreibungsvolumens für Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Auf Anfrage der Grünen zum aktuellen Stand im Photovoltaik-Handelsstreit zwischen der EU und China sind wenig klare Positionen zu erkennen. Allerdings hält es die Bundesregierung für legitim, eine Auslaufprüfung zu beantragen und auch die Verlängerung der Maßnahmen für nicht ausgeschlossen, sofern eine weitere Schädigung der europäischen Solarindustrie droht.
Im Gegensatz zum Vorjahr sind nochmal 35 Prozent mehr Speichersysteme im Zusammenhang mit kleinen Photovoltaik-Anlagen über die KfW gefördert worden. Die meisten davon sind in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg installiert.
Der taiwanesische Dünnschicht-Hersteller schließt seine Fabrik und beendet damit sein Photovoltaik-Geschäft. Begründung ist die fehlende Wirtschaftlichkeit seiner CIGS-Dünnschichtmodule.
Ein Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums wies auf der Jahrestagung „Erneuerbare Energien 2015“ darauf hin, dass ein Energiewende zum Nulltarif nicht möglich ist. Zugleich betonte er aber auch die Kosten im Zusammenhang mit der fossilen Stromerzeugung, die gern vergessen werden.