Die Erneuerbaren-Sparte des Konzerns konnte zulegen. Insgesamt drückt bei dem Essener Energiekonzern das konventionelle Energiegeschäft auf das Ergebnis.
Bisher hat das Unternehmen vorrangig private und gewerbliche Photovoltaik-Anlagen angeboten. Nun will Klein Neue Energien sich mit Speichern ein weiteres Standbein aufbauen.
Der Vorstand des Herstellers von Photovoltaik-Wechselrichtern hat die Prognose für das laufende Geschäftsjahr nochmal erhöht. Ein EBIT-Gewinn für 2015 ist nun realistisch.
Der Aktienkurs von Eon fiel seit dem Jahr 2008 um 80 Prozent. In sieben Jahren hat der größte deutsche Energiekonzern an der Börse 87 Milliarden Euro verloren. Bei den anderen Energie-Dinosauriern sieht die Entwicklung ähnlich aus. Eine Schreckensmeldung jagt die andereEinmalig in der Unternehmensgeschichte: Allein im dritten Quartal 2015 hat E.on fünf Milliarden Euro verloren. […]
Im nun vorgelegten World Energy Outlook 2015 ist nach Ansicht der Energy Watch Group weiterhin die Bedeutung von konventionellen Energien überschätzt. Der prognostizierte rückläufige Zubau von Photovoltaik und Windkraft ist hingegen in dem IEA-Bericht nicht korrekt.
Der Bundesrat hat für das kommende Jahr eine schrittweise Kürzung der Solarförderung zu April und Oktober von bis zu 14 Prozent beschlossen. Für die kostendeckende Einspeisevergütung in der Schweiz gibt es derzeit eine lange Warteliste, weshalb Betreiber kleinerer Photovoltaik-Anlagen eher auf die Einmalvergütungen setzen sollten.
Jährlich mindestens 15 Milliarden Euro kostet die Gesellschaft die Verstromung der Braunkohle in Deutschland. Die wahren Kosten für den Braunkohle-Strom erhöhen sich damit um 9,9 Cent pro Kilowattstunde.
Der Düsseldorfer Energiekonzern verzeichnet im dritten Quartal 2015 einen Verlust von 7,3 Milliarden Euro. Schuld sind Abschreibungen auf konventionelle Kraftwerke. Eon hält an seinen Plänen fest, den Konzern zum Jahresende aufzuspalten. Die AKW sollen aber in einer gesonderten Einheit unter dem Namen „Preussen Elektra“ fortgeführt werden – unter dem Dach der neuen Eon.
Es sollen dafür verschiedene Photovoltaik-Kraftwerke in dem Land entstehen. Der Name der deutschen Firma und weitere Details blieben zunächst ungenannt.
Deutschland könnte nach dem REmap-Bericht noch einen wesentlich höheren Anteil erneuerbaren Energien bis 2030 erreichen. Gerade in den Bereichen Wärme und Verkehr könnte die Bundesregierung mit besseren Rahmenbedingungen den Einsatz von Erneuerbaren noch stärken.