Deutsches Unternehmen sichert sich Aufträge für 1,25 Gigawatt Photovoltaik im Iran

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Irans Energieminister hat nach verschiedenen Medienberichten einen Vertrag mit einer deutschen Firma unterzeichnet, die nun Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von 1,25 Gigawatt im Land realisieren sollen. Den Namen wollte die iranische Seite zunächst nicht nennen. Die Projekte sollen in verschiedenen Teilen Irans – in den Provinzen Teheran, Tabriz und Isfahan, wie es unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Mehr heißt. Weitere Details zu den Kosten wurden nicht genannt, allerdings würden sie von dem Unternehmen komplett finanziert. Es erhalte dafür als Garantie einen Stromabnahmevertrag und sowie das Land 20 Jahr zu einem günstigen Preis.

Nach Angaben von Bloomberg ist es das Ziel der iranischen Regierung, bis 2020 insgesamt fünf Gigawatt an erneuerbaren Energien zu installieren. Demnach soll sich die Regierung in Teheran auch in Verhandlungen mit chinesischen Investoren befinden, die eine Modulproduktion in dem Land bauen könnten. Auch gebe es Gespräche mit Investoren aus Asien für die Umsetzung weiterer Photovoltaik- und Windkraftprojekte im Land. (Sandra Enkhardt)

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