Nach Angaben der Stuttgarter Forscher lässt sich durch die hochauflösenden Analysen die Entwicklung von CIGS-Dünnschichtsolarzellen und Perowskiten vorantreiben. Das Rasterelektronenmikroskop liefert neue Informationen zu Schichtwachstum und Dicke, Morphologie oder chemischer Zusammensetzung der Solarzellen.
Der Wirkungsgrad der mit einem Standard-M2-Wafer hergestellten Zelle ist durch ein verbessertes busbarfreies Siebdruck-Metallisierungsverfahren um 0,7 Prozent gesteigert worden. Dieses Verfahren basiert auf Heterojunction-Prozessen, die mit Fertigungsanlagen des Schweizer Technologiekonzerns Meyer Burger entwickelt wurden. Das ISFH hat das Ergebnis nach Enel-Angaben bestätigt.
Das technische Potenzial schätzt das Fraunhofer ISE sogar auf 56 Gigawatt. Die Freiburger Wissenschaftler empfehlen, etwa über die Innovationsausschreibungen zusätzliche Anreize für die Entwicklung von Floating-Photovoltaik in Deutschland zu setzen. Die Kosten für die schwimmenden Photovoltaik-Anlagen sind im Schnitt 10 bis 15 Prozent höher als für herkömmliche Solarparks.
Das Fraunhofer IEE verwendet Wetterdaten, die für die Dauerbelastbarkeit von Übertragungsleitungen relevant sind. Es wurden zwei neue Algorithmen entwickelt, um lokale Hotspots zu identifizieren und die Gesamtauslastung der Netze zu erhöhen.
Die Effizienz eines Photovoltaik-Batteriespeichers hängt sehr entscheidend von dessen Wechselrichter ab. Um sie zu verbessern, entwickeln Nam Truong und seine drei Gründerkollegen des Hardware-Start-ups m-Bee/Stabl an der so genannten Multi-Level-Technologie, bei der einiges radikal anders ist. Das erste Testgerät ist bereits installiert. Nam Truong im Gespräch über die Technologie und erste Gründungs-Erfahrungen.
Die Berliner Forscher erreichen mit den Halbleitern Perowskit und Silizium einen Wirkungsgrad von 29,15 Prozent. Möglich gemacht hat den Erfolg vor allem eine neue Kontaktschicht. Nun wollen die Wissenschaftler die 30-Prozent-Marke in Angriff nehmen.
Die Systeme können mit bis zu 750 Watt elektrischer und 1250 Watt thermischer Leistung nach Angaben des Herstellers verlässlich den Grundlastbedarf eines Einfamilienhauses an Strom und Wärme decken. Die Anlagen sind unter anderem mit Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern oder Wärmepumpen kombinierbar.
Es braucht schnell einen Markt für erneuerbaren Wasserstoff und tragfähige Geschäftsmodelle. Energiewende wird ohne Wasserstoff nicht gelingen, wie Wirtschaftsminister Jörg Steinbach auf einer Fachtagung betont.
Eine der größten Herausforderungen bei der Massenfertigung von Perowskit-Solarmodulen ist die Stabilität der Effizienzen. Niederländische und belgische Forscher haben hierfür große Fortschritte erzielt.
Das niederländische Unternehmen Triogen hat mit seiner „E-Box“ eine Lösung entwickelt, bei der aus Abwärme der Dieselgeneratoren zusätzlich Strom produziert wird. Damit steigt die Gesamteffizienz des Systems und der Dieselverbrauch sinkt.