Zusammen mit Solarwatt entwickelte der Dübelhersteller ein System, um Solarmodule an der neuen Werkshalle von Fenecon anzubringen. Das System, das Fischer dabei entwickelte, kann jetzt in zahlreichen weiteren Projekten zum Einsatz kommen. Es kommt mit sehr geringen Fugenabständen zischen den Modulen aus, lässt sich leicht installieren und auch wieder zurückbauen.
Die Ausgangsleistung dieses Mikrowechselrichters lässt manuell per App auf 800 Watt erweitern, wenn die rechtlichen Vorgaben das erlauben. Zudem ist das Produkt in drei unterschiedlichen Ausführungen verfügbar, um so sowohl auf dem Dachmarkt als auch im Stecker-Solar-Segment attraktiv zu sein.
Der Montagesystemhersteller hat, weitgehend aus bestehenden Komponenten seines Sortiments, eine Lösung zur Montage von Photovoltaik-Anlagen auf Gründächern entwickelt.
Ein Forschungsverbund aus Baden-Württemberg erprobt die Umsetzung von virtuellen Bilanzierungsgebieten für öffentliche Ladesäulen. Dabei soll eine ladevorgangsscharfe Bilanzierung der Strommengen zu mehr Transparenz führen. Endnutzer haben mehr Preistransparenz, Verteilnetzbetreiber sollen für mehr Netzstabilität sorgen können, da sich die Ladestrommenge im Netzgebiet besser und in Echtzeit ablesen lässt. Auch für Betreiber von Ladepunkten sollen sich Vorteile ergeben.
Das System besteht aus Elementen mit zwölf Metern Länge, die Breite lässt sich in 0,5-Meter-Schritten zwischen zwei und 4,5 Metern variieren. Die Verankerung erfolgt ganz ohne Beton- und Grabungsarbeiten, so der Anbieter.
Das Solarthermieunternehmen und der weltweit aktive Hersteller von Kühl- und Wärmetechnik wollen am AKG-Standort Hofgeismar eine Produktion für die Photovoltaik-Solarthermie- (PVT-) Kollektoren von Consolar aufbauen.
Die Energiewende ist nur dann zu schaffen, wenn der Verbrauch an die volatile Erzeugung angepasst wird. Hierzu braucht es jedoch eine Kommunikation zwischen Energiemanagementsystem und den verbrauchenden Geräten. Dafür soll EEBus als Kommunikationsschnittstelle sorgen. Sie ermöglicht die Kommunikation zwischen jeglichen Geräten oder technischen Plattformen unabhängig vom Hersteller – so das Versprechen. Der Autor zweifelt daran, dass es in Erfüllung geht.
Mit der Einführung des Paragrafen 14a des Energiewirtschaftsgesetzes ergeben sich neue Marktrollen. Netzbetreiber dürfen unter bestimmten Voraussetzung den Strombezug von Wallboxen und Wärmepumpen steuern. Dadurch kommen Messstellenbetreiber und Energieservice-Anbieter neue Funktionen zu. Für diese müssen noch die praktischen Prozesse und IT-Lösungen entwickelt werden. Am Fraunhofer IEE in Kassel und am Fraunhofer ISE in Freiburg werden solche Lösungen jetzt im Labor getestet.
Das EWI Köln ermittelte die Kosten für die Speicherung von Wasserstoff in Salzkavernen. Die Kosten seien dabei stark abhängig vom Nutzungsgrad der Kavernen und eine genaue Bedarfsplanung daher absolut notwendig. Hier sieht das Forschungsinstitut die Bundesregierung in der Pflicht, möglichst zeitnahe tätig zu werden.
Bei dem Projekt sollen schwimmende Anlagen mit 420 Megawatt Wind- und 120 Megawatt Photovoltaikleistung vor der Küste von Kalabrien installiert werden. Das Projektkonsortium betrachtet dies auch als ein Modell für den gesamten Mittelmeerraum.