Die Forscher der Universität Kiel und der Photovoltaik-Zulieferer aus Baden-Württemberg haben ein gemeinsames Forschungsprojekt gestartet. Es soll ein Lithium-Schwefel-Silizium-Energiespeicher für Elektrofahrzeuge entwickelt werden.
Photovoltaikanlagen mit Elektrolyseuren zu kombinieren, kann schon heute ein funktionierendes Geschäftsmodell sein, sagt Bjørn Simonsen von NEL Hydrogen. Die Gestehungskosten von Solarstrom seien niedrig genug um ihn in Wasserstoff umzuwandeln und diesen dann wettbewerbsfähig Wasserstoff-Kraftstoffmarkt zu verkaufen. Simonsen wird beim pv magazine-Roundtable „Future PV“ während der SPI in Las Vegas als Redner vor Ort sein.
Erstmals ist eine Silizium-Solarzelle mit POLO-Kontakten dabei in einer Tandemanwendung eingesetzt worden. Die Effizienz liegt nur ganz knapp unter dem jüngst verkündeten Wirkungsgradweltrekord, den die US-Forscher gemeinsam mit Schweizer Kollegen erreichten.
Forscher aus der Schweiz und den USA haben gemeinsam die Solarzellen-Technologie von morgen weiterentwickelt. Bei Silizium-basierten Tandemsolarzellen erzielten sie bei zwei Halbleiterübergängen bis zu 32,8 Prozent Wirkungsgrad und bei drei Halbleiterübergangen sogar 35,9 Prozent.
Der erste Prototyp mit einem Solarstrom erzeugenden Panorama-Glasdach soll noch in diesem Jahr entwickelt werden. Die für die Dachfläche verwendeten Dünnschichtsolarzellen kommen von der Hanergy-Tochter Alta Devices aus den USA.
Ziel von Wissenschaftler mehrerer Forschungseinrichtungen ist, der Aufbau einer europaweiten Plattform zum Austausch von Daten und gelungenen Beispielen für die Integration von heterogenen Energieträgern und ihren Speichertechnologien in dezentrale Netze. Aus Deutschland ist daran das KIT beteiligt, das das Projekt auch koordiniert.
Die Mitglieder der Graduiertenschule in Berlin und Potsdam setzten dabei eine neuartige Zusammensetzung der Kationenmischung. Stabil hohe Wirkungsgrade sind eine Grundvoraussetzung für die industrielle Fertigung der Perowskite-Solarzellen.
Am kommenden Montag wird sich der Himmel in 14 US-Bundesstaaten zeitweise komplett verdunkeln. Solaredge überwacht rund 300.000 Photovoltaik-Anlagen in dem Land und will über die Auswirkungen der Sonnenfinsternis direkt berichten.
Die beiden deutschen Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern werden künftig eng zusammenarbeiten. Sie wollen Entwicklungsergebnisse gemeinsam nutzen und so weiterentwickelte Produkte schneller auf den Markt bringen.
Der Wechselrichterhersteller wehrt sich gegen Vorwürfe eines niederländischen IT-Sicherheitsexperten, demzufolge Geräte von SMA gravierende Sicherheitslücken aufweisen sollen. Auch dass Hacker diese Lücken nutzen könnten, um große Teile des europäischen Stromnetzes lahmzulegen, hält SMA für unwahrscheinlich.