Die HPS Home Power Solutions GmbH und Ballard Power Systems, Inc. haben am Montag ihre Zusammenarbeit bekanntgegeben. Diese sei auf mehrere Jahre ausgelegt. Ballard Power Systems werde dabei luftgekühlte Brennstoffzellenstacks für die Versorgung des all-in-one-Energiespeichersystems „Picea“ liefern.
Der Kooperationsvertrag sei ein wichtiger Schritt bei der Vermarktung des Energiespeichersystems und zur Steigerung der Produktion. „Mit der Vereinbarung zu Wiederaufarbeitung und dem Recycling der Brennstoffzellenstacks sichert der Vertrag einen geschlossenen Wiederverwertungsansatz, welcher dem ganzheitlichen Ansatz für Nachhaltigkeit von HPS entspricht“, hieß es weiter. Im Gegenzug bekomme Ballard Power Systems einen Zugang zum Energiemarkt für Wohnhäuser.
HPS nutzt die Brennstoffzellenstacks von Ballard Power Systems bereits seit mehreren Jahren. „Auch für unsere Kunden ist es ein wichtiges Signal, dass wir den Bezug von herausragenden Produkten von Ballard langfristig gesichert haben. Das ist für unsere Skalierungsstrategie, die wir jetzt mit Hilfe unserer starken Partner umsetzen, entscheidend“, erklärte HPS-Geschäftsführer Zeyad Abul-Ella.
Zu Jahresbeginn startete HPS mit der Auslieferung der ersten kommerziellen „Picea“-Systeme. Mehrere hundert Anfragen hat das Berliner Start-up bereits vorliegen mit dem in Einfamilienhäusern durch die Speicherung und Nutzung von Sonnenergien 100 Prozent Autarkie erreichen sollen. Zudem warb HPS zu Jahresbeginn 7,5 Millionen Euro von Investoren ein. Auch läuft derzeit in Crowdinvesting auf der Plattform Wiwin. Über eine Genussschein-Emission werden dort weitere 400.000 Euro eingesammelt, die HPS in die Kommerzialisierung seines Energiespeichersystems stecken will.
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