Die beiden Unternehmen haben eine Reihe von Änderungen in ihren Liefer- und Lizenzvereinbarungen vorgenommen. Dies soll ermöglichen, dass die Batteriesysteme von Sonnenbatterie auch in den USA verkauft werden können.
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland rund 600 neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge installiert worden. Die Zahl der Elektrofahrzeuge ist weltweit auf etwa 400.000 gestiegen. Das ZSW fordert den Aufbau einer Batteriefertigung für diese Fahrzeuge in Deutschland, um einen Großteil der Wertschöpfung im Land zu behalten.
In Schwerin könnte der Batteriegroßspeicher noch vor Ostern ans Netz angeschlossen werden. Derzeit werden die rund 25.600 Akkuzellen eingebaut. Einen ersten Betriebstest der Anlage soll es Ende Mai geben.
Mehr als 400.000 Photovoltaik-Anlagen müssen wegen der Änderung der 50,2-Hertz-Abschaltfrequenz nachgerüstet werden. Die Umstellung bei den großen Anlagen ist weitgehend abgeschlossen. Bis Ende Mai sollen auch mittelgroße Photovoltaik-Anlagen nachgerüstet sein. Die Anfangsschwierigkeiten scheinen überwunden.
Das Photovoltaik-Unternehmen übernimmt die Maschinenbausparte der Kemet Electronics Italy. Manz will damit sein Portfolio zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien um den Bereich Wickeltechnologie erweitern. Es erhofft sich zudem eine Verdoppelung des Umsatzes im Batteriebereich.
Das Berliner Photovoltaik-Unternehmen und der zum Bosch-Konzern gehörende Speicherhersteller wollen künftig Pakete für die Erweiterung von Photovoltaik-Anlagen mit Speichersystemen sowie Komplettlösungen anbieten. Dafür kann auch die staatliche Speicherförderung genutzt werden.
Der japanische Konzern stärkt damit seine Position im Bereich der Lithium-Ionen-Speicher. Für den Kauf der A123 Energy Solutions sollen rund 100 Millionen US-Dollar fließen. Ab Juni soll die Batteriesparte unter dem neuen Namen NEC Energy Solutions starten.
Der BDEW fordert auf der „Energy Storage“, dass die Abgaben und Umlagen auf Speicherstrom gestrichen werden müssten und erntet Beifall von etlichen Rednern. Ansonsten bekräftigten die BDEW-Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller und Vertreter des Wirtschaftsministeriums vor allem bekannte Positionen zur Energiewende und Speichereinsatz.
Die Konferenzmesse „Energy Storage“ begann mit einem Blick nach Kalifornien. Die California Public Utility Commission hat den Versorgern die Vorgabe gemacht, bis 2020 insgesamt 1325 Megawatt Speicherkapazität zuzubauen.
Der Verband hat eine Branchenlösung für verbesserte Investitionensbedingungen im Verteilnetzbereich erarbeitet. Der BDEW fordert unter anderem, unnötige Verzögerungen beim Ausbau auszuräumen.