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Politik

EU ProSun: Prognos-Studie weist erhebliche Mängel auf

Die Widersacher im Streit über die Einführung von Anti-Dumpingzöllen auf chinesische Photovoltaik-Produkte haben nun beide Studien auf den Markt. EU ProSun hat PricewaterhouseCooper beauftragt, die Aussagen des Konkurrenten AFASE zu überprüfen. Dabei kommt die Studie der Solarworld geführte Allianz zu einem ganz anderen Schluss, wenn es um die künftige Zahl der Arbeitsplätze in der Solarindustrie geht.

Bundesregierung finanziert Solarkraftwerk in Marokko

Die deutschen Umwelt- und Entwicklungshilfeministerien beteiligen sich mit 115 Millionen Euro an einem Photovoltaik-Kraftwerk in Quarzazate. Marokko legte im vergangenen Jahr einen ehrgeizigen Solarplan vor, wonach bis 2020 Kraftwerkskapazitäten mit 2000 Megawatt im Land installiert sein sollen.

China sucht Dialog wegen drohender EU-Importzölle

Wenn die EU Zölle auf kristalline Solarmodule aus China verhängen sollte, könnte dies nicht nur für die Solarindustrie folgen haben. Das chinesische Handelsministerium will daher einen Dialog führen, um die drohenden Anti-Dumpingzölle für seine Photovoltaik-Hersteller in der EU doch noch zu verhindern.

EU-Pläne sehen Importzölle zwischen 37,3 und 67,9 Prozent vor

Nach einem Zeitungsbericht sollen die chinesischen Photovoltaik-Hersteller, die mit der EU-Kommission kooperieren, weniger hohe Aufschläge auf ihre eingeführten kristallinen Solarmodule zahlen müssen. In einem EU-Dokument sollen demnach bereits die konkreten Angaben über die Höhe der Einfuhrzölle für die einzelnen Unternehmen stehen.

EPIA erwartet tiefgreifende Änderung des globalen Photovoltaik-Markts

Der europäische Solarindustrie-Verband hat seinen weltweiten Ausblick für die Entwicklung der Photovoltaik-Märkte 2013 bis 2017 veröffentlicht. Dabei bestätigte EPIA die schwindende Bedeutung der europäischen Länder für den globalen Photovoltaik-Markt. Insgesamt könnte der weltweite jährliche Zubau 2017 aber bei bis zu 84 Gigawatt Photovoltaik-Leistung liegen.

Global Solar Alliance wächst

Die Renewable Energy India und die Green Energy Expo & Conference (Korea) haben sich dem Netzwerk nun angeschlossen, dass offensichtlich den Veranstaltern der Intersolar mehr Konkurrenz machen will. Wenig Neues gab es dagegen in Sachen EU-Handelsstreit, einem der beherrschenden Themen auf der Eröffnungsveranstaltung des Global Solar Summits.

Importzölle von durchschnittlich 47 Prozent drohen

Der EU-Handelskommissar soll nach verschiedenen Berichten seinen 26 Kommissionskollegen Importzölle zwischen 37 und 68 Prozent auf eingeführte chinesische Photovoltaik-Module vorgeschlagen haben. Die EU-Kommission soll dies bewilligt haben. Offiziell werden die vorläufigen Anti-Dumpingzölle aber erst Anfang Juni veröffentlicht. De Gucht soll zudem weiter nach einer Verhandlungslösung mit China suchen.

Bündnis will EEG-Umlage abschaffen

Das zuständige Bundesamt hat neue Zahlen über die von der EEG-Umlage weitgehend befreiten Unternehmen veröffentlicht. Knapp 1700 Firmen zahlen mittlerweile nur noch den privilegierten Tarif von 0,05 Cent je Kilowattstunde. Ein Bündnis fordert indes die komplette Abschaffung der EEG-Umlage.

Nach dem Bosch-Ausstieg: Linke will Solarindustrie helfen

Im Bundestag hat die Linksfraktion einen Antrag eingebracht, indem sie kurz- und langfristige Hilfsmaßnahmen für die angeschlagene deutsche Solarindustrie einfordert. Diese beinhalten unter anderem zinsgünstige Kredite sowie weitere Förderprogramme. Aber auch eine Intensivierung der Forschung und Entwicklung von Photovoltaik-Speichersystemen fordert die Partei von der Bundesregierung.

EU wird wohl Importzölle ab Juni einführen

Der EU-Handelskommissar wird nach einer Reuters-Meldung vorläufige Zölle auf kristalline Photovoltaik-Produkte von 30 Prozent vorschlagen. AFASE bezeichnete die Berichte als besorgniserregend und verwies auf die einmal mehr auf die gravierenden Auswirkungen für die Photovoltaik-Wertschöpfungskette in Europa.