Zwei Monate nach Einleitung einer Antidumpinguntersuchung gegen chinesische Hersteller von Solarglas hat die Europäische Kommission gegen die Produzenten auch eine Antisubventionsuntersuchung begonnen. Grundlage ist eine Beschwerde der Initiative EU ProSun Glass.
Am Samstag ist der alljährliche Tag der erneuerbaren Energien. Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern erreicht der Ökostrom bereits einen ganz beachtlichen Anteil.
In den kommenden sechs Jahren sollen in Frankreich laut der regierungsnahen Agentur zehn Gigawatt neu installiert werden. Das nationale Ausbauziel sollte dafür von 5,4 auf 15 Gigawatt bis 2020 steigen.
Der FDP und ihrem Chef ist das EEG schon lange ein Dorn im Auge. Nun will Rösler die Photovoltaik-Einspeisevergütung auf zehn Cent je Kilowattstunde senken. Aus seiner Sicht könnten damit Investitionen in Speichersysteme gefördert werden.
Knapp 800 Megawatt Photovoltaik-Leistung sollen in den ersten drei Monaten des Jahres nach Angaben des nationalen Strommarktbetreibers in Griechenland ans Netz gegangen sein. Allein im März soll eine Kapazität von 259 Megawatt neu installiert worden sein.
Bis zur Bundestagswahl sieht das Kanzleramt keine Möglichkeit mehr, einen Konsens zwischen Bund und Ländern zu erreichen. Die Gespräche über eine Strompreisbremse sollen aber im Rahmen der Plattform für erneuerbare Energien fortgesetzt werden. Im Umweltministerium gibt es zumindest noch einen kleinen Funken Hoffnung, dass die EEG-Änderungen vor der Bundestagswahl kommen.
Zusammen erreichten die beiden erneuerbaren Energiequellen eine Leistung von knapp 36 Gigawatt – so viel war es noch nie.
Laut einer Gläubigerliste der Photon Europe GmbH stehen 9 Millionen Euro an Verbindlichkeiten zwei Millionen an Vermögenswerten gegenüber. Die Zahlen werden am Freitag im Gläubigerausschuss diskutiert.
Nach einer Mitteilung des Bundesverbands Solarwirtschaft wird es zum 1. Mai ein Markteinführungsprogramm von Batteriesystemen für Photovoltaik-Anlagen geben. Im ersten Jahr werden dafür Fördermittel von 25 Millionen Euro bereitgestellt. Die KfW wird die Finanzierung zunächst allein stemmen.
Eine knappe Mehrheit der EU-Parlamentarier hat eine Verknappung der CO2-Emissionszertifikate verhindert. Damit bleiben die Preise weiter im Keller.