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Politik

EWE verweigert Zahlung der Einspeisevergütung für Photovoltaik-Freiflächenanlage im Garten

Weil die Behörden auf dem Reetdach keine Photovoltaik-Anlage genehmigt, installiert ein Ehepaar die Module in ihrem Garten. Der zuständige Verteilnetzbetreiber weigert sich jedoch für den überschüssig eingespeisten Solarstrom eine EEG-Vergütung zu zahlen. Nach Einschätzung von Rechtsanwalt Andreas Kleefisch ist die Ablehnung nicht nachvollziehbar, auch wenn die Rechtsgrundlage in solchen Fällen nicht ganz klar ist.

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EU-Parlament billigt Gesetz zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit

Die Bestimmungen gelten für alle Produkte und sind nicht auf bestimmte Unternehmen oder Branchen ausgerichtet. Sie werden am Mittwoch im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Die EU-Mitgliedsländer haben drei Jahre Zeit, um sie in nationales Recht umzusetzen.

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Bundestag entscheidet am Freitag über „Solarpaket 1“

Ab 9 Uhr werden die Abgeordneten für 45 Minuten über das Gesetz diskutieren, mit dem der Photovoltaik-Ausbau in Deutschland weiter beschleunigt werden soll. Die Sachverständigen hoffen bereits auf das „Solarpaket 2“. Beim Bundesrat ist es noch nicht auf der Tagesordnung verzeichnet.

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FDP-Präsidium will EEG-Förderung streichen

Die FDP will die deutsche Wirtschaft mit einem Zwölf-Punkte-Plan sanieren. Unter anderem wollen die Liberalen die Förderung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen aussetzen. Als Grund wird eine hohe Belastung des Bundeshaushalts durch das Defizit im EEG-Konto genannt. Über die Pläne will die Partei auf dem Parteitag am Wochenende abstimmen.

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Importe von bifazialen Solarmodulen könnten in USA bald Zöllen unterliegen

Es wird erwartet, dass die US-Regierung die Zollbefreiung für bifaziale Solarmodule aufheben wird. Der Photovoltaik-Hersteller Qcells, das milliardenschwere Investitionen in die US-Produktion tätigt, hat eine entsprechende Petition eingereicht. Die bifazialen Solarmodule machen 98 Prozent der Importe aus.

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Appell: Bundesrat möge „Solarpaket 1“ noch im April verabschieden

Nachdem die Regierungsfraktionen den Weg frei gemacht haben, sollte das „Solarpaket 1“ bereits kommende Woche final beschlossen werden. Dies ist nach Ansicht von Energiewirtschaftsverbände dringend geboten, um wichtige Fristen für den weiteren Ausbau der Windkraft nicht zu reißen.

Niedersachsen führt Akzeptanzabgabe für Solar- und Windparks von 0,3 Cent pro Kilowattstunde ein

Künftig müssen Betreiber von Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Windkraftanlagen die kommunale Abgabe von 0,2 Cent pro Kilowattstunde verbindlich zahlen. Dazu kommt eine Bürgerbeteiligung in Höhe von 0,1 Cent pro Kilowattstunde, die an die Anwohner im Umkreis von 2,5 Kilometern ausgeschüttet werden soll.

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Hamburger Senat beschließt neue Umsetzungsverordnung zur Photovoltaik-Pflicht

Seit Jahresbeginn sind wesentliche Neuerungen bei der Photovoltaik-Pflicht in der Hansestadt in Kraft. Nun soll eine Verordnung klären, wie und unter welchen Voraussetzungen die Verpflichtungen greifen.

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Photovoltaik-Zubau in Österreich 2023 bei bis zu drei Gigawatt

Offizielle Zahlen gibt es noch nicht, doch erste Schätzungen von Behörden und Netzbetreibern reichen von 2,7 bis 3 Gigawatt an neu installierter Photovoltaik-Leistung in der Alpenrepublik. Dieses Niveau wird allerdings schwer zu halten sein, wenn nicht die Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau schnell angepasst werden. Gerade der Netzzugang für kleine und große Photovoltaik-Anlagen wird zunehmend problematisch.

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EU verabschiedet Solarcharta, Photovoltaik-Industrie fordert schnelles Handeln

23 EU-Mitgliedsstaaten, Photovoltaik-Branchenvertreter und Energiekommissarin Kadri Simson haben eine „Europäische Solarcharta“ verabschiedet. Der Schritt war schon seit einiger Zeit angekündigt, die Reaktionen reichen von der Freude über ein „wertvolles Versprechen“ über Mahnungen, jetzt auch schnell Taten folgen zu lassen bis hin zum Vorwurf des Zynismus.