Das Amtsgericht Osnabrück hat den Antrag des Photovoltaik-Unternehmens auf Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens genehmigt. Solen sah keinen anderen Ausweg als einen Insolvenzantrag, nachdem zwei Gläubigerversammlungen mangels Beteiligung gescheitert waren.
Nach einem Zeitungsbericht will der Photovoltaik-Hersteller rund der Hälfte seiner Mitarbeiter in Arnstadt kündigen. Ein Sozialplan sei bereits mit dem Betriebsrat vereinbart.
Das norwegische Photovoltaik-Unternehmen hat angesichts des anhaltenden Preisdrucks im 1. Quartal 2013 einen weiteren Ebit-Verlust erlitten. Dennoch gibt es auch leichte Anzeichen für ein Ende des Preisverfalls bei Solarmodulen. REC hat zudem kein Interesse, Teile von Bosch zu übernehmen.
Monarch Power will das stillgelegte Werk des chinesischen Photovoltaik-Herstellers weiter betreiben. Damit könnten die 43 Jobs doch erhalten bleiben.
Der Photovoltaik-Hersteller verhandelt mit dem Betriebsrat, um für 200 Mitarbeiter Kurzarbeit einzuführen. Erst kürzlich gab Avancis bekannt, seine kleinere Produktionsstätte künftig für die Forschungsarbeit nutzen zu wollen.
Der chinesische Konzern hat zwei neue Vereinbarungen mit der China Development Bank geschlossen. Insgesamt stehen Yingli damit 165 Millionen US-Dollar an frischem Kapital zur Verfügung.
Der Verband der Elektrotechnik und Elektronik (VDE) warnt vor Angeboten für Photovoltaikanlagen, die Endnutzer selbst an den Hausstromkreislauf anschließen können. Solche Installationen entsprächen nicht den Sicherheitsnormen, da es bei Überlastung des Stromkreises zu Bränden kommen kann, für die der Nutzer dann auch noch selbst haften muss.
Kristalline Solarmodule aus China sind in Europa im März vier Prozent teurer geworden. Nach vier Jahren teilweise rapiden Preisverfall ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Modulhersteller.
Der Photovoltaik-Hersteller steckt seit langem in den roten Zahlen. Nun haben die Banken, ihre Kreditlinien außerordentlich gekündigt. Der Vorstand von Sunways verhandelt nun mit Banken und Gläubigern, um den Fortbestand der LDK Solar-Tochter zu sichern.
Eine Photovoltaik-Anlage mit 11,6 Megawatt Leistung soll auf dem Internationalen Flughafen Kansai gebaut werden. Es ist das erste gemeinsame Vorhaben der Investmentgesellschaft SF Solar Power, an der Solar Frontier und die Entwicklungsbank Japans beteiligt sind.