Der US-Photovoltaik-Konzern hat seinen Gewinn im dritten Quartal verdoppeln können. Auch für das Gesamtjahr ist er optimistisch. Zudem hat First Solar einen Solarpark mit 250 Megawatt Leistung an Nextera Energy verkauft.
Gläubiger in den USA haben für den chinesischen Photovoltaik-Hersteller einen Insolvenzantrag gestellt. Nun will sich Suntech wehren. Erst am Mittwoch kündigte Wuxi Guolian an, sich mit 150 Millionen US-Dollar beteiligen zu wollen.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer kassierte jüngst seine Prognosen für die kommenden zwei Geschäftsjahre. Die Ergebnisse werden wohl weniger gut als erwartet ausfallen. Nun legte Centrotherm auch die Ergebnisse vor.
Wuxi Guolian hat eine Investition von mindestens 150 Millionen US-Dollar in das hoch verschuldete Photovoltaik-Unternehmen angekündigt. Dafür wird der Investmentarm der Provinzstadt möglicherweise auch eine Beteiligung erhalten. Guolian hatte zuvor bei einer Auktion zur Übernahme der insolventen Wuxi Suntech den Kürzeren gezogen.
Die Erholung bei den chinesischen Photovoltaik-Herstellern geht nach Ansicht von NPD Solarbuzz weiter. Auch für das dritte Quartal werden viele Unternehmen wohl weiter steigende Absätze und zugleich sinkende Kosten vermelden können.
Der französische Modulhersteller soll Interesse an der Übernahme des Bosch Solar-Werks in Venissieux haben. Der Konzern wollte sich zu den Details der Verhandlungen aber nicht äußern.
Der chinesische Photovoltaik-Konzern soll nach Aussage des Insolvenzverwalters maßgeblich für die Zahlungsunfähigkeit des deutschen Unternehmens verantwortlich sein. Er prüft derzeit eine Millionenklage gegen Yingli. Doch auf Seiten des chinesischen Photovoltaik-Herstellers heißt es, dass bis Ende September alle anerkannten Forderungen beglichen worden sein. Für die restlichen Zahlungen wird eine einvernehmliche Lösung angestrebt. Die Vorwürfe des Insolvenzverwalters weist Yingli zurück.
Der insolvente Projektierer von Photovoltaik-Anlagen hofft auf eine rasche Sanierung. Bis zum Jahresende sind die Gehälter der Mitarbeiter über das Insolvenzgeld gesichert.
Das Photovoltaik-Unternehmen musste nun ebenfalls einen Insolvenzantrag stellen. Nach Aussagen des vorläufigen Insolvenzverwalters lag dies an den schwierigen Verhandlungen mit den Banken.
Mit einem Wirkungsgrad von 20,8 Prozent hat das ZSW eine CIGS-Dünnschicht-Solarzelle präsentiert, deren Laborwirkungsgrad höher als bei multikristallinen Solarzellen liegt. Bei Manz – die das Co-Verdampfungsverfahren gemeinsam mit den Stuttgarter Forschern entwickelt und patentiert haben, werden nun große Potenziale zur Senkung der Produktionskosten gesehen und damit eine steigende Wettbewerbsfähigkeit der CIGS-Dünnschicht.