Das dritte Quartal 2013 ist für First Solar Inc. gut gelaufen. Der US-Hersteller von Dünnschichtmodulen konnte seinen Umsatz deutlich steigern. Er habe bei 1,3 Milliarden US-Dollar gelegen; eine Steigerung um 746 Millionen US-Dollar gegenüber dem zweiten Quartal und auch 427 Millionen US-Dollar mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte First Solar mit. Der steigende Umsatz sei vor allem auf das bessere Projektgeschäft zurückzuführen und auch auf erfolgreiche Verkäufe von Photovoltaik-Kraftwerken, die sich nun in der Bilanz niederschlugen. In den ersten neun Monaten 2013 habe der Gesamtumsatz bei 2,5 Milliarden US-Dollar gelegen; 2012 seien es 2,3 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten gewesen hieß es weiter.
Aber nicht nur der Umsatz auch der Gewinn hat sich erfreulich entwickelt. Der Gewinn habe sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 195 Millionen US-Dollar mehr als verdoppelt, teilte First Solar mit. Dies habe verschiedene Gründe: höhere Umsätze im Projektgeschäft, niedrigere Produktionskosten und ein größerer Modulabsatz. Seine Erwartungen für das Gesamtjahr passte First Solar nach den Ergebnissen des dritten Quartals an. Der Vorstand rechne nun für 2013 mit einem etwas geringerem Umsatz zwischen 3,4 und 3,6 Milliarden US-Dollar bei aber höheren Gewinnen. Diese würden für dieses Jahr voraussichtlich zwischen 470 und 490 Millionen US-Dollar liegen.
First Solar verkündete zudem, dass es das 250-Megawatt-Photovoltaik-Projekt „Silver State South“ an eine Tochtergesellschaft der Nextera Energy Resources verkauft hat. Der Verkauf werde voraussichtlich Anfang 2014 abgeschlossen sein. Zu den Vertragsdetails sei Stillschweigen vereinbart worden. First Solar werde aber weiterhin das Projekt entwickeln und die Genehmigungen dafür einholen. Sobald alle Behörden für das Photovoltaik-Projekt ihr grünes Licht gegeben haben, werde der Bau beginnen. Mit der Fertigstellung rechnet First Solar zum Jahresende 2016. Bereits Anfang Oktober war First Solar als Projektierer für ein weiteres Photovoltaik-Projekt von Nextera im US-Bundesstaat Kalifornien ausgewählt worden. Auch dieser Solarpark soll eine Gesamtleistung von 250 Megawatt haben. (Sandra Enkhardt)
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