Energy-Charts hat ermittelt, dass die in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen im Wonnemonat soviel Solarstrom produziert haben wie noch nie und nur die Braunkohlekraftwerke erzeugten mehr Strom im vergangenen Monat. Der alte Rekord mit knapp 7,5 Terawattstunden stammt aus dem Juni 2021.
Die neu installierte Photovoltaik-Leistung der nach dem EEG geförderten Photovoltaik-Anlagen gibt die Bundesnetzagentur mit 517 Megawatt an. Dazu kommen dann noch 15 Photovoltaik-Anlagen mit knapp 35 Megawatt, die potenziell ohne Solarförderung realisiert wurden – nach vier Monaten sind damit außerhalb der Solarförderung bereits Anlagen mit 400 Megawatt Gesamtleistung ans Netz gegangen.
Nach Angaben des US-Unternehmens werden immer mehr Systeme von Enphase Energy in Deutschland installiert. Dies betrifft sowohl die Micro-Wechselrichter als auch die Photovoltaik-Heimspeicher.
Zwei russische Raketen haben eine Photovoltaik-Freiflächenanlage in der Nähe von Charkiw getroffen. Nach Angaben des Leiters der Anlage verursachten die Raketenangriffe auf dem Gelände Löcher mit einer Tiefe von sechs Metern und einem Durchmesser von elf Metern.
Mehr als 68.000 Unterzeichner hat die Petition. Sie ist auf der Freisinger Klimakonferenz den dort ansässigen Bundestagsabgeordneten von SPD und Grünen übergeben worden.
Video: Die Situation bei Wechselrichtern und Speichern bezeichnete pvXchange-Gründer Martin Schachinger in einem Gespräch auf der Intersolar Europe als dramatisch. Währenddessen sind die Probleme in China auf die Modulpreise noch nicht durchgeschlagen. Doch was helfen alle Komponenten, wenn es keine Handwerker gibt, die Photovoltaik-Anlagen installieren können?
Die Solar- und Windenergieanlagen des Xlinks-Projekts sollen über ein Kabel an das britische Stromnetz angeschlossen werden. Die beiden Partner prüfen Abnahmevereinbarungen und den Einsatz der Technologieplattform von Octopus.
Die Sechs-Megawatt-Anlage soll auf einem Baggersee bei Baden-Baden entstehen. Mit dem Strom wollen die Partner zwei Unternehmen am See versorgen.
Interview: Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBT) sieht vor, dass nur Solarmodule mit einer Größe bis zwei Quadratmetern in Photovoltaik-Dachanlagen verbaut werden dürfen. Die neuen Solarmodule mit großen Wafern können diese Grenze überschreiten. Kai-Wilfrid Schröder hat als Geschäftsführer von Celanx jahrelange Erfahrung in der Projektentwicklung und Installation von Erneuerbare-Energien-Projekten für die Eigenversorgung von Industrie und Gewerbe im In- und Ausland gesammelt, findet die Vorschrift überholt. Zumal Paneele mit drei Quadratmetern für Solarthermie-Anlagen kein Problem auf deutschen Dächern darstellen.
Besonders der Ausbau der Photovoltaik bringt die Verteilnetze an manchen Orten in Bayern an seine Kapazitätsgrenzen. Wie dennoch weitere Erneuerbaren-Anlagen im Stromnetz integriert werden können, erklärt der Verband in einem nun veröffentlichten Hinweis.