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Highlights der Woche

1. Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 1950 Megawatt geöffnet

Erst kürzlich hat die Bundesnetzagentur die Höchstwerte für die Ausschreibungsrunden in diesem Jahr bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf 7,37 Cent pro Kilowattstunde angehoben. Damit soll den gestiegenen Kosten Rechnung getragen und eine neuerliche Unterzeichnung vermieden werden. Das geplante Gesamtvolumen der Ausschreibungen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen in diesem Jahr liegt bei 5850 Megawatt.

Robert Habeck kündigt „zeitnah“ ein zweiteiliges Solarpaket an

Dem Bundeswirtschaftsminister zufolge sollen die Photovoltaik- und die Windindustrie weiter ausgebaut und bürokratische Hemmnisse abgebaut werden. Dafür sollen dem Bundestag ein zweiteiliges Solarpaket sowie ein Windpaket vorgelegt werden. Details nannte der Grünen-Politiker nicht.

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RWI: In Haushalten mit Photovoltaik-Anlage steigt der Stromverbrauch

Der Studie zufolge liegt in Deutschland der sogenannte Solar-Rebound, also der Mehrverbrauch an Strom nach Installation einer privaten Solaranlage, bei etwa zwölf Prozent. Das ist laut RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung relativ gering, untergrabe jedoch das volle Potenzial der Photovoltaik.

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IÖW: Virtuell vernetzte Photovoltaik-Speicher sparen zusätzlich CO2

Das Institut hat für eine Lebenszyklusanalyse einen Photovoltaik-Heimspeicher in einem deutschen Einfamilienhaus mit und ohne Teilnahme an einem einem virtuellen Batteriespeichersystem verglichen. Angesichts der Ergebnisse empfiehlt das Forschungsteam, diese Speicherverbünde auszubauen. Es gebe mehr Vorteile als die Stabilisierung des Stromnetzes.

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Greengo Energy plant grünen Energiepark mit zwei Gigawatt Elektrolyseleistung

Der dänische Projektierer will Solar- und Windparks mit einer Leistung von vier Gigawatt installieren, um grünen Wasserstoff zu erzeugen. Der Energiepark soll an der Westküste Dänemarks entstehen.

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BMWK-Staatssekretär: Bis Pfingsten Gesetze zur Beschleunigung und Entbürokratisierung für Photovoltaik

Patrick Graichen hat auf der Eröffnungsrede der Fachtagung „Zukünftige Stromnetze“ in Berlin eine Entbürokratisierungsgesetz und ein Beschleunigungsgesetz für die Photovoltaik-Branche in Aussicht gestellt.

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EU-Kommission beginnt mit Konsultation für Reform des Strommarktdesigns

Bis zum 13. Februar können Stellungnahmen zu den Vorschlägen aus Brüssel abgegeben werden. Der BEE kritisiert, dass die geplante Einführung von Differenzverträgen dazu führt, dass das Potenzial von Photovoltaik, Windkraft und Co. nicht richtig ausgeschöpft werden kann.

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Aurora Energy Research sieht bei Wasserstoff-Importen bis 2030 oft ähnliche Kosten wie bei heimischer Produktion

Spanien, Marokko, Australien und Chile könnten bis 2030 zu wettbewerbsfähigen Kosten grünen Wasserstoff in die EU und nach Deutschland liefern. Mit Pipelines wäre der Import gar günstiger, so die Analyse von Aurora Research.

1

Schweiz: 1. Ausschreibung für Photovoltaik-Anlagen ohne Eigenverbrauch ab 150 Kilowatt eröffnet

Im Kundenportal von Pronovo können Gebote bis zum 1. Februar abgegeben werden. Das Volumen liegt bei 50 Megawatt. Maximal dürfen 650 Schweizer Franken pro Kilowatt geboten werden.

FfE: Börsenstrompreise haben sich 2022 in Deutschland und Europa auf 235 Euro pro Megawattstunde mehr als verdoppelt

Am stärksten sind die durchschnittlichen europäischen Day-Ahead-Strompreise 2022 in Italien gestiegen, was stark abhängig von Gaskraftwerken ist. Für am Strommarkt angebotene Flexibilitäten, etwa durch Großspeicher oder bidirektionales Laden von Elektrofahrzeugen ergaben sich jedoch größere Erlöspotenziale.

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