Interview: pv magazine hat wie viele andere Medien auch darüber berichtet, dass Stecker-Solar-Geräte jetzt erlaubt sind. Bei den Details besteht der Konflikt, was genau erlaubt ist, aber nach wie vor. Andreas Habermehl, Referatsleiter Innovation und Normung beim ZVEH, erklärt warum aus seiner Sicht immer noch ein Elektrohandwerker für den Anschluss von Nöten ist, außer der Haushalt hat eine spezielle Energiesteckvorrichtung. In Kürze wird der ZVEH ein FAQ zu steckerfertigen Photovoltaik-Anlagen veröffentlichen.
Bauliche Anlagen: Die Flächenkategorie der „sonstigen baulichen Anlagen“ ist bei Betreibern wegen der im Vergleich zu Freiflächenanlagen bestehenden Privilegien beliebt. Eine Entscheidung des OLG Brandenburg sorgt nun für Unsicherheit. Eine Entscheidung des OLG Koblenz könnte die Gewissheit wiederherstellen. Was letztendlich gilt – nicht, was richtig ist –, entscheidet der BGH. Bis der sich zu allen Fallvarianten geäußert hat, wird es allerdings noch etwas dauern.
Haben Rückseitenfolien Risse, müssen die betroffenen Module getauscht werden. Im vorliegenden Fall streiten Modulhersteller und Rückseitenfolienlieferant, wer dafür verantwortlich ist. Ärger kann es dem Eigentümer dennoch bereiten, so dass er besser auf gute Tests im Vorfeld setzen sollte. Der Fall wird auf dem pv magazine Quality Roundtable auf der Intersolar Europe in München diskutiert.
Trotz der Erhöhung des durchschnittlichen Preises liegt der Zuschlagswert noch immer deutlich unter 5,00 Cent pro Kilowattstunde. Die Ausschreibungsmenge war erneut deutlich überzeichnet. Enerparc räumte mehr als die Hälfte der Zuschläge ab.
Interview: Gordon Gassmann, seit Mai 2018 Geschäftsführer von Mercedes-Benz Energy, erläutert, warum das Unternehmen die eigene Produktion von Photovoltaik-Heimspeichern einstellt. Er äußert sich auch zu den weiteren Plänen.
In ihrer ersten offiziellen Ankündigung hat die spanische Energiewende-Ministerin deutlich gemacht, dass die unrühmliche Steuer auf dezentrale Photovoltaik-Erzeugung beseitigen zu wollen. Zugleich bestätigte sie ihre Unterstützung für ehrgeizigere EU-Ziele bei erneuerbaren Energien.
Die Koalitionsparteien sind beim weiteren Ausbau von Photovoltaik und Windkraft uneins. Die SPD droht nun, die kleine EEG-Novelle scheitern zu lassen, wenn nicht auch die Sonderausschreibungen enthalten sind. In der Union soll es indes Forderungen geben, die zusätzlichen acht Gigawatt in technologieoffenen Ausschreibungen zu vergeben.
Greenpeace Energy hat ermitteln lassen, dass im vergangenen Jahr in 4872 Stunden Windparks und Photovoltaik-Anlagen abgeregelt wurden, während die Atomkraftwerke weiterliefen. Die Kosten dafür beliefen sich auf knapp 200 Millionen Euro.
Nach der Ankündigung aus China, den Photovoltaik-Zubau in diesem Jahr deutlich zu kürzen, erwarten die Analysten dennoch nur wenig Änderung bei der globalen Nachfrage. Allerdings wird der Druck auf die Photovoltaik-Hersteller angesichts der bereits bestehenden Überkapazitäten wieder deutlich zunehmen.
Awattar ist ein sehr innovativer Versorger, der in Österreich bereits als einer der ersten stündlich aufgelöste Stromtarife anbietet und dies bald auch für Deutschland plant. Vor allem für Kunden mit Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern und Elektroautos kann das interessant werden, erklärt Gründer und CEO Simon Schmitz vor dem geplanten pv magazine-Webinar im Interview.