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Highlights der Woche

EuPD Research: 65.000 neue Photovoltaik-Heimspeicher 2019 in Deutschland installiert – Sonnen und BYD mit größten Marktanteilen

Insgesamt sind hierzulande bis zum Jahresende 2019 mehr als 200.000 Photovoltaik-Heimspeicher verbaut worden – eine  Verdoppelung binnen zwei Jahren. Die Nachfrage stieg dabei im vergangenen Jahr weiter kräftig an.

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Angst vor 52 Gigawatt-Deckel drückt Stimmung der deutschen Photovoltaik-Branche

Der Geschäftserwartungsindex hat sich dem Bundesverband Solarwirtschaft zufolge innerhalb von nur drei Monaten halbiert. Eine solche Eintrübung gab es noch nie und die Ursache dafür ist nicht die Corona-Krise, wie es vom Verband heißt.

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IRENA: Globale Energiewende bis 2050 als eierlegende Wollmilchsau

In ihrem ersten „Global Renewables Outlook“ zeigt die Vereinigung, dass die Dekarbonisierung des Energiesystems die kurzfristige Erholung der Wirtschaft unterstützt sowie zugleich widerstandsfähige Volkswirtschaften und Gesellschaften schafft. Die kumulativen globalen BIP-Gewinne könnten somit bis zum Jahr 2050 um 98 Billionen US-Dollar über das Business-as-usual-Niveau hinaus gesteigert werden und die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien sich auf 42 Millionen fast vervierfachen.

Schweiz stockt Solarförderung sofort um 46 Millionen Schweizer Franken auf

Mit der Maßnahme will die Regierung einem möglichen Einbruch des Photovoltaik-Marktes infolge der Corona-Krise entgegenwirken. Mit der Erhöhung stehen 376 Millionen Schweizer Franken für die Einmalvergütung von kleinen und großen Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung.

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Klimaneutrales Quartier mit Wasserstoff

Im Zentrum von Esslingen entsteht ein neues Stadtquartier mit 500 Wohnungen und einem Gebäude für die örtliche Hochschule – inklusive einem Elektrolyseur zur Produktion von grünem Wasserstoff. Damit soll das Wohnen und die Mobilität für die Bewohner klimaneutral werden. Der wissenschaftliche Koordinator Norbert Fisch erläutert im Interview das Konzept, die Umsetzung und die wirtschaftliche Betrachtung.

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Historischer Moment: Letztes Kohlekraftwerk in Österreich geht vom Netz

Der Betreiber Verbund hat des kohlebetriebene Fernheizkraftwerk in der Steiermark planmäßig abgeschaltet. Damit ist die Kohleverstromung in Österreich Geschichte und der Weg für die Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energien in der Stromversorgung bis 2030 frei. Doch Photovoltaic Austria betont, dass Österreich dafür ein durchdachtes Erneuerbaren Ausbau Gesetz braucht, denn ein Viertel des Stroms wird immer noch fossil erzeugt.

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BDEW-Positionspapier: Mit grüner Energieversorgung aus der Corona-Krise

Fünf zentrale Forderungen hat der Verband formuliert, die in Deutschland die wirtschaftliche Erholung, Wertschöpfung und den Arbeitsmarkt nach der Corona-Krise wieder beleben können. Ein zentraler Punkt ist ein Schub für den Ausbau der Erneuerbaren, wofür umgehend der 52-Gigawatt-Deckel für die Photovoltaik abgeschafft werden muss.

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DNV GL: Großhandelspreise für Strom in Europa sinken wegen Corona-Pandemie um 20 bis 30 Prozent

Wie stark der Preisverfall sein wird, hängt maßgeblich davon ab, wie schnell sich die Wirtschaft von der Rezession erholt. Zugleich werden die CO2-Emissionen der europäischen Stromerzeugung weiter sinken, auch weil die Gaskraftwerke weit den Kohlekraftwerken den Rang ablaufen.

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EuPD Research-Umfrage: Installateure erwarten massiven Photovoltaik-Markteinbruch 2020 in Deutschland

Der Grund dafür sind aber nicht die Eindämmungsmaßnahmen der Corona-Pandemie, sondern das politische Versagen, wie eine Umfrage der Marktforscher ergab. Die noch immer ausgebliebene Beseitigung des 52-Gigawatt-Deckels für die Photovoltaik aus dem EEG wirkt sich viel stärker auf die potenziellen Investoren in Industrie und Gewerbe aus.

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Solarpower Europe und LUT: Klimaneutrales Europa mit 60 Prozent Photovoltaik-Anteil vor 2050 möglich

Drei verschiedene Szenarien für die Umgestaltung des europäischen Energiesystems sind in der Studie untersucht worden. Dabei zeigt sich, dass ein ehrgeiziges Szenario mit 100 Prozent erneuerbaren Energien und hohem Anteil Photovoltaik kostengünstiger sein kann, als eines mit weniger Ambitionen für ein grünes Europa.