In dem Werk sollen nach Willen von CEO Gunter Erfurt Heterojunction-Solarmodule produziert werden, die in schwimmenden Solarparks im Rheinischen Revier verbaut werden. Damit könnte ein Photovoltaik-Kraftwerk mit zehn Gigawatt Leistung entstehen und Nordrhein-Westfalen als Energieregion erhalten blieben, wie er in einem Radiointerview ausführt.
Der erste digitale Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen hat sich am Wochenende mit einem Bündel von Maßnahmen gegen die Wirtschaftskrise befasst. Die Senkung des Strompreises ist eine davon. Daher sprachen sich die Delegierten für eine niedrigere EEG-Umlage ab dem 1. Juli 2020 aus.
Nur im Juni 2019 haben die in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen nach Berechnungen von BDEW und ZSW bisher mehr Solarstrom erzeugt.
Trotz Corona-Lockdown wird weiter kräftig installiert. Im ersten Quartal lag der Zubau bei knapp 1,1 Gigawatt. Die Degression der Solarförderung beträgt auch zwischen Mai und Juni monatlich 1,4 Prozent.
Bis Ende 2027 werden Photovoltaik-Anlagen mit vier Gigawatt Gesamtleistung aus dem EEG fallen. Bislang gibt es keine gesetzliche Regelung, die den Weiterbetrieb der meisten kleinen Anlagen erlaubt. Der Solarenergieförderverein zeigt in einem Gutachten, wie eine einfache, unbürokratische und wirtschaftliche Weiterbetriebsoption für diese Anlagen geschaffen werden könnte.
Warum große Solarparks für die Artenvielfalt ein echter Gewinn sein können und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind, besprechen wir im Podcast mit Diplom-Biologin Christina Grätz.
Damit stieg die weltweite Nachfrage im vergangenen Jahr um zwölf Prozent gegenüber 2018. Europa insgesamt erreichte einen Anteil von etwa mehr als 18 Prozent an der global neu installierten Photovoltaik-Leistung.
In der Vorlage ist unter anderem die Verlängerung der Realisierungsfrist für Ausschreibungsanlagen mit einem Zuschlag vor dem 1. März um sechs Monate wegen der Corona-Krise vorgesehen. Dies kann nun im Eilverfahren vom Bundestag beschlossen werden. Die ebenfalls eilbedürftige Abschaffung des 52-Gigawatt-Deckels für die Photovoltaik ist dagegen nicht enthalten, was auf heftige Kritik der Grünen, des Bundesverbands Solarwirtschaft und des BDEW stößt.
Als erstes Bundesland hat die Hansestadt eine Verpflichtung zur Photovoltaik-Nutzung mit seinem neuen Klimaschutzgesetz eingeführt. Sie gilt ab 2023 für alle Neubauten in der Stadt.
Eine Analyse von Wood Mackenzie zeigt, dass der die Nachfrage im vergangenen Jahr um 18 Prozent wuchs. Die zehn größten Wechselrichter-Anbieter kamen auf einen Marktanteil von 76 Prozent.