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Highlights der Woche

EnBW übernimmt Pipeline von Procon Solar mit 400 Megawatt für förderfreie Photovoltaik-Anlagen

Die Solarparks sollen ab Ende nächsten Jahres im Süden Brandenburgs gebaut werden. Zudem sicherte sich EnBW die Option auf weitere 400 Megawatt an Photovoltaik-Projekte von Procon Solar in der Lausitz, die aber zunächst noch weiterentwickelt werden sollen. Im Zuge der Übernahme gehen auch neun Mitarbeiter zur EnBW über und bilden die neue Niederlassung in Cottbus.

Agora-Studie weist Weg zum klimaneutralen Stromsystem bis 2035

Die Bundesregierung muss Oster- und Sommerpaket zur Dekarbonisierung des Stromsektors deutlich nachschärfen, so Agora Energiewende. Die Klimaziele und die Sektorenkoppelung verlangen, bis 2035 drei Mal mehr erneuerbaren Strom zu erzeugen als heute.

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Koalitionsvertrag in Schleswig-Holstein: Schwarz-Grün vereinbart Solarpflicht

CDU und Grüne wollen die Landesbauordnung überarbeiten, um die Nutzung von Photovoltaik zu vereinfachen. Die Solarpflicht soll ab 2025 gelten – ob nur für Gewerbebauten oder auch für Wohnhäuser ist aber noch offen.

Oemag stellt in 90 Minuten mehr als 32.000 Fördertickets für Solarprojekte aus

Innerhalb von sieben Tagen müssen die Antragsteller ihre Unterlagen nun vervollständigen. 2022 stehen in Österreich insgesamt 240 Millionen Euro für den Bau von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern zur Verfügung.

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Sonnen und Esforin ermöglichen privaten Haushalten den Intraday-Stromhandel

Sonnen stellt die vernetzten Heimspeicher der Sonnen-Community in Deutschland zur Verfügung, Esforin vermarktet die nicht benötigten Energiemengen am Intraday-Markt der europäischen Strombörse EPEX Spot SE. Voraussetzung zur Teilnahme ist der Stromtarif Sonnenflat.

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Bayern will mehr Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden

Der Freistaat strebt eine Förderung für Eigentümer von Denkmalschutz-Immobilien an, die Photovoltaik-Anlagen wegen Auflagen bei Material oder Farbe nur mit Mehraufwand realisieren können. Das geht aus einer Antwort des bayerischen Wissenschaftsministeriums auf eine Anfrage der Grünen im Landtag hervor.

7

Motion zur Photovoltaik-Pflicht scheitert an Regierung im Kanton Thurgau

Die Thurgauer Regierung unterstützt zwar prinzipiell das Ansinnen, doch will nicht in die Eigentumsrechte der Bürger eingreifen. Der Grünliberale Kantonsrat Marco Rüegg, der die Motion maßgeblich initiierte versteht dies nicht, schließlich tut die Regierung dies bereits und will weiter kämpfen. Aus seiner Sicht braucht es eine flächendeckende Nutzung erneuerbarer Energien und besonders der Photovoltaik dringender denn je.

Photovoltaik-Zubau in Österreich auf 740 Megawatt 2021 mehr als verdoppelt

Es war ein absolutes Rekordjahr für die Alpenrepublik, die bis zum Jahresende über eine installierte Photovoltaik-Leistung von knapp 2,8 Gigawatt verfügte. Allerdings muss das Tempo noch gesteigert werden, wenn die avisierten 13 Gigawatt bis 2030 erreicht werden sollen, um dann eine Stromversorgung komplett aus erneuerbaren Energien vorweisen zu können. Zudem müssten alle Bundesländer dazu beitragen, wie es von PV Austria heißt.

Bürokratie der Verteilnetzbetreiber steht vielerorts dem Anschluss kleiner Photovoltaik-Anlagen im Weg

Interview: Die Verzögerungen beim Netzanschluss großer Photovoltaik-Anlagen nach Einführung des neuen Anlagenzertifikats sind hinlänglich bekannt. Doch auch bei kleinen Dachanlagen gibt es deutschlandweit einen Flickenteppich beim Vorgehen der Verteilnetzbetreiber, was deren Anschluss verzögert sowie die Nerven von Installateuren und Betreibern strapaziert, wie Patrick Bagusch, tätig in der Netzanmeldung bei Installion Services berichtet.

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Nordrhein-Westfalen will jährlich 150 Megawatt für Photovoltaik-Anlagen auf benachteiligten Gebieten freigeben

Wenn die Bodenwertzahl unter 55 liegt, dürfen auf den Acker- und Grünlandflächen künftig auch Photovoltaik-Kraftwerke gebaut werden. Der LEE NRW begrüßt den Schritt der Landesregierung, hält das freigegebene Volumen allerdings für viel zu gering und fordert mindestens 500 Megawatt pro Jahr.

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