Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Das Rennen ist eröffnet. Jetzt geht es darum, Anträge auf zentrale Zahlungen im größten Photovoltaik-Markt der Welt zu stellen, zumal qualifizierte Projekte in diesem Jahr angeblich ans Netz gehen müssen. Der endgültige Strompreis wird ein wichtiger Wettbewerbsfaktor sein, der von den Pekinger Behörden geprüft wird.
Bisher war die Nachfrage nach dem Zuschuss eher verhalten. Dies lag aber vor allem daran, dass es an den Elektroautos fehlte. Bis Ende nächsten Jahres könnte sich hier einiges tun und die Kaufprämie wird in der bisherigen Form bis dahin fortgeführt, wie das Bundeswirtschaftsministerium nun ankündigte.
In vielen Ländern sind erneuerbare Energien bereits die günstigsten Quellen zur Stromerzeugung. Die Preise sanken dabei im vergangenen Jahr weiter, was neue Türen für größere Klimaziele öffnet, wie IRENA in ihrem neuen Bericht schreibt.
Beim zweiten Treffen des sogenannten Klimakabinetts ging es darum, wie die Klimaziele 2030 noch eingehalten werden können. Bis September sollen Grundsatzentscheidungen über Gesetze und Maßnahmen getroffen werden. Das Kabinett soll dann bis Jahresende diese verabschieden. Verbände und Organisationen sowie Oppositionsparteien mahnen zur Eile.
Interview: Zu Beginn des Jahrzehnts war Zhengrong Shi, damals noch als Gründer und CEO von Suntech, eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Photovoltaik-Industrie. Nachdem der chinesische Modulhersteller 2013 in Schwierigkeiten geriet, musste er das Photovoltaik-Unternehmen verlassen und verschwand aus dem Rampenlicht. Jetzt ist wieder Gründer, diesmal von Sunman. Der Photovoltaik-Hersteller hat sich auf leichte kristalline Solarmodule spezialisiert, die anstelle von Glas Polymer-Verbundstoffe verwenden. pv magazine traf ihn auf der Intersolar Europe 2019.
Der Bundesverband Photovoltaic Austria sieht in den weiteren Photovoltaik-Ausbau nach dem Misstrauensvotum gegen den Regierungschef in Gefahr. Die Stromwende kann nach Auffassung des PVA nicht auf eine neue Regierung warten. Zudem droht ein Markteinbruch um 30 Prozent ab 2020, da verschiedene Förderprogramme in der Alpenrepublik auslaufen.
Die Verbesserung wurde in einem chinesischen Forschungslabor erreicht. Das ISFH CalTec bestätigte den Rekordwert für die monokristalline Solarzelle.
Der BEE fordert die Bundesregierung auf, die Stagnation in der Energie- und Klimapolitik zu beenden und die Energiewende zu beschleunigen. Der bne sieht die Notwendigkeit, eine vollständige Dekarbonisierung des europäischen Energiesystems zu erreichen.
Im Frühjahr waren die Grünen mit ihrem Dringlichkeitsantrag noch an der Regierungsmehrheit gescheitert. Jetzt kündigte der bayerische Wirtschaftsminister an, bis zum Herbst deutlich mehr landwirtschaftliche Flächen in benachteiligten Gebieten für Photovoltaik-Anlagen in den Ausschreibungen freizugeben. Zudem will er Photovoltaik, Speicher und Wallboxen in das 10.000-Häuser-Förderprogramm mit aufnehmen. Auch macht sich Bayern im Bund dafür stark, die anteilige EEG-Umlage auf Photovoltaik-Eigenverbrauch erst bei Anlagen ab 30 Kilowatt zu erheben.
Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) hat eine Konferenz zur Entwicklung großer Photovoltaik-Anlagen in beiden Ländern organisiert. Akteure aus Wirtschaft und Politik waren dabei, um insbesondere neue Wirtschaftsmodelle ohne staatliche Förderung zu diskutieren.