Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Die neu ernannte EU-Kommission von Ursula von der Leyen steht vor einem frühen Stresstest der Zusammenarbeit mit dem Europäischen Rat, der ins Kreuzfeuer über persönliche Datenrechte geraten ist. Die Branche der Erneuerbaren äußerte auf einer Digitalisierungskonferenz in Berlin die Befürchtung, dass strenge Datenschutzbestimmungen datengetriebene Geschäftsmodelle zerstören könnten, während die Medien jede wahrgenommene Schwächung der Gesetzgebung als Beweis dafür darstellen sollen, dass der EU-Gesetzgeber den Internet-Giganten des Silicon Valley unterworfen ist.
Die CDU-Fraktion unterstützt die Einführung einer solchen Vorschrift für alle Neubauten. Das zuständige Umwelt- und Energieministerium in Stuttgart prüft derzeit, wie eine Photovoltaik-Pflicht umgesetzt werden kann und begrüßt die Unterstützung vom Koalitionspartner.
SPD und die Energiewende – wie passt das zusammen? Eine Kohlepartei sei seine Partei jedenfalls nicht mehr, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Mindrup im Podcast. Er erklärt, wie er sich für die Energiewende im Klimapaket einsetzt, und warum er es trotz aller Mängel für einen guten Hebel hält, die Klimaziele zu erreichen.
Interview: Noch besteht eine gewisse Unsicherheit, denn sollte der 52 Gigawatt-Deckel bestehen bleiben, dann würde sich das massiv auf die Neuinstallationen in Deutschland im nächsten Jahr auswirken. Bei den Modulpreisen rechnet EuPD Research für das erste Halbjahr 2020 mit weiteren Reduktionen und im zweiten Halbjahr dann mit einer Stabilisierung, obwohl dies auch maßgeblich von der Entwicklung des chinesischen Photovoltaik-Marktes abhängig sein wird, wie Geschäftsführer Martin Ammon im Interview mit pv magazine erklärt.
Die aktuelle Studie der Bonner Marktforscher, die in Kooperation mit dem BSW-Solar und der The Smarter E erstellt wurde, zeigt enorme Potenziale gerade in den Bereichen Planung, Installation, Betrieb und Wartung von Photovoltaik-Anlagen auf. Allerdings müssten zunächst die Marktbarrieren im EEG beseitigt werden.
Die Diskussionen über den 52-Gigawatt-Deckel reißen nicht ab. Die Hoffnung ist groß, dass er noch rechtzeitig abgeschafft wird. pv magazine hat sich von der Bundesnetzagentur erklären lassen, mit welchem Wert sie derzeit rechnet und was nach aktuellem EEG geschehen würde, wenn die 52 Gigawatt erreicht sind. Allerdings gibt es eine Diskrepanz, da die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur einen anderen Wert aufweist, als die Bundesnetzagentur für die Berechung des 52 Gigawatt-Deckels zugrunde legt.
Eine Stunde lang sind die Einwohner der norddeutschen Gemeinde Bordesholm ausschließlich mit Strom aus Windkraft und Photovoltaik versorgt worden. Es war ein Testlauf, der zeigt, wie Energiewende auch im Großen funktionieren und eine stabile Stromversorgung gewährleisten kann.
Mit 25 kurz- und mittelfristigen Maßnahmen will der Verband den Photovoltaik-Ausbau hierzulande ankurbeln, auch um die erwartbare Windlücke zu schließen. Unter anderem plädiert er für die Übertragung nicht-bezuschlagter Volumen aus den Wind- in die technologieoffenen Auktionen sowie eigene Ausschreibungen für Photovoltaik-Dachanlagen.
Spanische Forscher schlagen eine kundenorientierte Methode zur Ermittlung vor Wirtschaftlichkeit von Anlagen zum solaren Eigenverbrauch Sie berücksichtigen Parameter wie Steuern, Abschreibungen und Finanzierungskosten, beziehen jedoch noch weitere techno-ökonomischen Faktoren ein.
Die Photovoltaik-Anlagen sollen im Frühjahr 2020 in Betrieb gehen. Statkraft hat die Abnahme von rund 600 Gigawattstunden Solarstrom aus den Anlagen zwischen Mai 2020 und Dezember 2031 zugesichert und will ihn zur Versorgung von Industrieunternehmen nutzen.