Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Die Klimaschutzministerin hat umfangreiche Ausbaupläne für Photovoltaik-Anlagen vorgelegt – 11 Terawattstunden Kapazität sollen bis 2030 neu hinzukommen. PV Austria begrüßte das Programm, fordert jedoch noch mehr von Engagement von den Bundesländern, die sich für eine Photovoltaik-Pflicht auf Neubauten stark machen sollten.
Mit der EEG-Novelle soll Rechtssicherheit für Anlagen geschaffen werden, für die die Förderung ab 2021 endet. Nach Ansicht des Ökostrom-Anbieters geht der im Referentenentwurf verfolgte Ansatz nicht weit genug. Naturstrom will einfache Rahmenbedingungen, die für die Ü20-Photovoltaik-Anlagen auch Eigenverbrauch und Marktteilnahme ermöglichen.
Noch vor dem Kabinettsbeschluss in zwei Wochen muss es nach Ansicht des Verbands dringend Anpassungen geben. Unter anderem müssen die geplanten Ausschreibungen für Photovoltaik-Dachanlagen gestrichen werden.
Das Umweltministerium in Kiel plant ein ambitionierteres Klimaschutz- und Energiewendegesetz. In diesem Zuge soll auch eine Pflicht zur Installation von Photovoltaik-Anlagen auf neuen Gewerbe- und Wohngebäuden erlassen werden.
Auch im August lagen die Ausgaben der Übertragungsnetzbetreiber deutlich über den Einnahmen. Das EEG-Konto ist damit so stark im Minus wie zuletzt Ende 2012.
Für das Gesamtjahr hat AECEA seine Prognose angehoben und geht für das laufende Jahr von einer neu installierten Photovoltaik-Leistung zwischen 28 und 34 Gigawatt in China aus. Die Zwischenfälle in den Polysilizium-Fabriken hat die Preise steigen lassen. Erst für Oktober oder November wird eine Rückkehr auf das Preisniveau von Juni erwartet – allerdings könnte die hohe Nachfrage zu diesem Zeitpunkt auch die Preise hoch halten.
Gut geplante und gebaute Solarparks können auf verschiedenen Ebenen einen Mehrwert bieten. Dies sicherzustellen, will der Bundesverband Neue Energiewirtschaft über eine Selbstverpflichtung der Unternehmen erreichen.
Wegen der Ungleichgewichte in den Bilanzkreisen hat die Bundesnetzagentur zuvor insgesamt fünf verantwortliche Unternehmen abgemahnt. Jetzt ist gegen drei Marktteilnehmer ein Bußgeldverfahren eröffnet worden, weil es Anhaltspunkte für Verstöße gegen das Marktmanipulationsverbot gibt.
Die Analysten sehen in Dezentralisierung, Dekarbonisierung und Digitalisierung die Hauptpfeiler der globalen Energiewende – und der größere Bedarf nach Flexibilität. Das werde vor allem bei Technologien wie Batterie-Energiespeichersystemen und virtuellen Kraftwerken für Wachstum sorgen.
Das Unternehmen Hülskens, das den Photovoltaik-Strom auch nutzen wird, hat die schwimmende Unterkonstruktion entwickelt. Der Strom soll an Werktagen zum Betrieb der Saugbagger und Siebmaschinen genutzt und am Wochenende ins Netz eingespeist werden.