Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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3,5 Tage gibt das Bundeswirtschaftsministerium den Verbänden Zeit, sich mit dem 164-seitigen Entwurf auseinanderzusetzen und Stellung zu beziehen. Dabei verweist es darauf, dass der Entwurf für das EEG 2021 regierungsintern noch nicht abgestimmt ist und „vertiefter Verhandlungsbedarf“ besteht.
Das norwegische Unternehmen Innos denkt Photovoltaik und Schneeschmelzsysteme mal ganz anders herum. Die Modulheizung ist an einen Gewichtssensor gekoppelt. Das System soll nicht nur den Ertrag erhöhen, sondern wird Hausbesitzern angeboten, um das Dach zu schützen. Außerdem erlaubt es Photovoltaikanlagen auf Dächern zu installieren, bei denen die Schneelast auf den Modulen die Statik überfordert.
Der Bundeswirtschaftsminister hat 20 Vorschläge gemacht, wie er sich eine Allianz von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik für die Ziele Klimaneutralität und Wohlstand vorstellt. Über allem steht eine parteiübergreifende „Charta für Klimaneutralität und Wirtschaftskraft“.
Der ehemalige CSU-Bundestagsabgeordnete hat sich mit konkreten Vorschlägen an die Mitglieder des Energieausschusses gerichtet, wie der Weiterbetrieb der Ü20-Anlagen sichergestellt werden kann. Er fordert dabei auch die komplette Befreiung aller Photovoltaik-Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung von Abgaben und Umlagen, wie es die EU-Erneuerbaren-Richtlinie vorsieht.
Die Klimaschutzministerin hat umfangreiche Ausbaupläne für Photovoltaik-Anlagen vorgelegt – 11 Terawattstunden Kapazität sollen bis 2030 neu hinzukommen. PV Austria begrüßte das Programm, fordert jedoch noch mehr von Engagement von den Bundesländern, die sich für eine Photovoltaik-Pflicht auf Neubauten stark machen sollten.
Mit der EEG-Novelle soll Rechtssicherheit für Anlagen geschaffen werden, für die die Förderung ab 2021 endet. Nach Ansicht des Ökostrom-Anbieters geht der im Referentenentwurf verfolgte Ansatz nicht weit genug. Naturstrom will einfache Rahmenbedingungen, die für die Ü20-Photovoltaik-Anlagen auch Eigenverbrauch und Marktteilnahme ermöglichen.
Noch vor dem Kabinettsbeschluss in zwei Wochen muss es nach Ansicht des Verbands dringend Anpassungen geben. Unter anderem müssen die geplanten Ausschreibungen für Photovoltaik-Dachanlagen gestrichen werden.
Das Umweltministerium in Kiel plant ein ambitionierteres Klimaschutz- und Energiewendegesetz. In diesem Zuge soll auch eine Pflicht zur Installation von Photovoltaik-Anlagen auf neuen Gewerbe- und Wohngebäuden erlassen werden.
Auch im August lagen die Ausgaben der Übertragungsnetzbetreiber deutlich über den Einnahmen. Das EEG-Konto ist damit so stark im Minus wie zuletzt Ende 2012.
Für das Gesamtjahr hat AECEA seine Prognose angehoben und geht für das laufende Jahr von einer neu installierten Photovoltaik-Leistung zwischen 28 und 34 Gigawatt in China aus. Die Zwischenfälle in den Polysilizium-Fabriken hat die Preise steigen lassen. Erst für Oktober oder November wird eine Rückkehr auf das Preisniveau von Juni erwartet – allerdings könnte die hohe Nachfrage zu diesem Zeitpunkt auch die Preise hoch halten.