Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
Die FDP will die deutsche Wirtschaft mit einem Zwölf-Punkte-Plan sanieren. Unter anderem wollen die Liberalen die Förderung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen aussetzen. Als Grund wird eine hohe Belastung des Bundeshaushalts durch das Defizit im EEG-Konto genannt. Über die Pläne will die Partei auf dem Parteitag am Wochenende abstimmen.
Mit diesem Kniff lässt sich die EEG-Vorgabe, maximal 15 Prozent der Wasserfläche mit Solarmodulen zu bedecken, leicht einhalten. Der Bau des Pilotprojekts mit 1,8 Megawatt Leistung auf dem See des Kieswerks in Gilching soll noch im Sommer beginnen.
Es wird erwartet, dass die US-Regierung die Zollbefreiung für bifaziale Solarmodule aufheben wird. Der Photovoltaik-Hersteller Qcells, das milliardenschwere Investitionen in die US-Produktion tätigt, hat eine entsprechende Petition eingereicht. Die bifazialen Solarmodule machen 98 Prozent der Importe aus.
Mit einem auf Photovoltaik-Installateure ausgerichteten Angebot hat Solar Solutions in Bremen eine weitere regionale Solarmesse gestartet. Viele Austeller sind am ersten Messetag sehr zufrieden. Nach der Messe in Düsseldorf ist das der zweite Standort des Veranstalters in Deutschland. Ein weiterer folgt bald. Dann könnten sich auch schon die Änderungen des „Solarpaket 1“ positiv auswirkt haben.
Eine bekannte Betrugsmasche geht wieder herum. Eine Gruppe Krimineller gibt sich als Anwälte aus und bietet Wechselrichter, Module und Batterien aus einer vermeintlichen Insolvenzmasse an. Wer bestellt, muss in Vorkasse gehen und wird die Ware nie sehen.
Künftig müssen Betreiber von Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Windkraftanlagen die kommunale Abgabe von 0,2 Cent pro Kilowattstunde verbindlich zahlen. Dazu kommt eine Bürgerbeteiligung in Höhe von 0,1 Cent pro Kilowattstunde, die an die Anwohner im Umkreis von 2,5 Kilometern ausgeschüttet werden soll.
Ein Forscherteam der Frankfurt University of Applied Sciences entwickelt einen Prototyp für Privathaushalte, mit dem sie ihren eigenen grünen Wasserstoff zuhause produzieren können. Für das Projekt „Smartes Tankgerät für Wasserstoff“ gab es jetzt eine Förderzusage des Landes Hessen für die zweite Phase.
Fast 14 Megawatt Leistung soll die Photovoltaik-Anlage haben, die sich über die Fahrbahn der H189 erstrecken soll. Zunächst wird das Projekt einer Machbarkeitsstudie unterzogen.
Offizielle Zahlen gibt es noch nicht, doch erste Schätzungen von Behörden und Netzbetreibern reichen von 2,7 bis 3 Gigawatt an neu installierter Photovoltaik-Leistung in der Alpenrepublik. Dieses Niveau wird allerdings schwer zu halten sein, wenn nicht die Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau schnell angepasst werden. Gerade der Netzzugang für kleine und große Photovoltaik-Anlagen wird zunehmend problematisch.
Auf einem „Netzanschlussgipfel“ haben sich alle Beteiligten auf die Umsetzung einer „Fokus-Agenda“ geeinigt. Im Kern geht es darum, die Stromnetze bis zum letzten Kilometer zuverlässig auszubauen, um allen Anlagen und Verbrauchern schnell einen Zugang zum Netz zu ermöglichen.