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Linksfraktion in Berlin votiert für sozialverträgliche Solarpflicht

Nach den Grünen hat auch die Fraktion der Linken in der Hauptstadt eine Strategie zum Klimaschutz beschlossen. Darin ist auch der Plan enthalten, in Berlin den Bau von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen bei Neubauten und größeren Sanierungen von Bestandsgebäuden künftig vorgeschrieben werden soll – allerdings dürfen die Kosten nicht auf die Mieter umgelegt werden.

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Nach Abschaffung des Mischpreisverfahrens warnt e2m die Bundesnetzagentur vor neuen Schnellschüssen im Regelenergiemarkt

Per Gerichtsurteil setzte Next Kraftwerke die Aufhebung des Mischpreisverfahrens durch. Der Leipziger Direktvermarkter und Regelenergieanbieter Energy2market sieht alle Marktteilnehmer von Unwuchten des Regelenergiemarktes betroffen und fordert die Entwicklung einer ganzheitlichen Lösung. Bis diese gefunden ist, sollte eine Preisobergrenze für Regelarbeit eingeführt werden.

Dena-Marktmonitor 2030: Akteure brauchen passenden Rechtsrahmen für Corporate PPAs in Deutschland

Das Interesse der Industrie, langfristige Stromabnahmeverträge für neue oder aus der Förderung laufende Photovoltaik- und Windkraft-Anlagen zu schließen, ist groß. Nach Ansicht des Dena-Chefs sind Corporate PPA geeignet, um als neues Geschäftsmodell, den Zubau von Photovoltaik und Windkraft in Deutschland in den kommenden Jahren anzukurbeln. Allerdings erschwert der derzeitige Rechtsrahmen die Entwicklung.

1 Prozent der weltweiten Agrarflächen reicht aus, um mit Agro-PV den gesamten Weltenergiebedarf zu decken 

Der Klimawandel macht auch den deutschen Bauern massiv zu schaffen. Auch 2019 drücken Hitze und Trockenheit auf die Erntebilanz. Die Getreideernte liegt deutlich unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. Mit fortschreitender Erderhitzung wie bisher wird es 2050 nicht mehr möglich sein, die Weltbevölkerung zu ernähren, so eine Studie des australischen Klima-Thinktanks „Breakthrough“, die sich auf […]

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THEE und CEE planen 500 Megawatt Photovoltaik ohne Förderung in Deutschland

Die beiden Unternehmen haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach sie in den kommenden Jahren Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt rund 500 Megawatt außerhalb des EEGs realisieren wollen. Die Thüga-Gruppe will den Solarstrom über langfristige Stromabnahmeverträge abnehmen.

Ansturm auf Bayerns Photovoltaik-Speicherförderung – bisher fast 1800 Anträge

Knapp einen Monat nach Start des neuen Förderprogramms sind bereits fast 1800 Anträge für den Zuschuss von bis zu 3200 Euro für die Photovoltaik-Speicher in dem Freistaat gestellt worden. Die Antragsteller müssen sich aber auf lange Bewilligungszeiten einstellen.

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Brandbrief von neun grünen Energieministern an Altmaier für mehr Photovoltaik

Die Minister und Senatoren aus den Ländern fordern von der Bundesregierung, dass der Photovoltaik-Ausbau sowohl in den Städten als auch auf dem Land durch geeignete Maßnahmen endlich vorangebracht werden muss. Sie fordern vom Bundeswirtschaftsministerium, die versprochene Reform des Photovoltaik-Mieterstroms und weiterer energierechtlicher Vorgaben endlich anzugehen. Zugleich bieten sie Altmaier und der Bundesregierung, ihre Unterstützung an, den nächsten Schritt der Energiewende zu gehen.

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Solibro GmbH muss Insolvenz in Eigenverwaltung beantragen

Im Insolvenzregister ist bisher noch keine Bekanntmachung des Photovoltaik-Herstellers aus Thalheim verzeichnet. Das Unternehmen bestätigte pv magazine jedoch, dass es Insolvenz in Eigenverwaltung beantragen muss.

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Solarwatt-Chef: Leider nimmt man Sachsen nicht als Heimat innovativer Erneuerbaren-Unternehmen wahr

Interview: Am 1. September wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt. Detlef Neuhaus, geschäftsführender Gesellschafter des in Dresden ansässigen Photovoltaik- und Speicherunternehmens Solarwatt, wünscht sich von der Politik, nicht krampfhaft an alten Technologien festzuhalten. Die Landesregierung sollte den Strukturwandel bei der Energieerzeugung in die eigene Hand nehmen und Innovationen stärker fördern. Dabei verweist er auch darauf, dass die Photovoltaik-Branche in Sachsen trotz des Kahlschlags in den zurückliegenden Jahren immer noch mehr Arbeitsplätze im Land bietet als die Kohle in der Lausitz.

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RWTH Aachen: Speicherförderung in Baden-Württemberg positiv für Photovoltaik-Ausbau

Die Landesregierung in Stuttgart ist von dem Erfolg des Förderprogramms, das zwischen Februar 2018 und Juli 2019 lief, selbst überrascht worden und stockte das Budget mehrfach auf. Die RWTH Aachen hat das Programm evaluiert und einige erfreuliche Effekte vermerkt. Bei den Speicherherstellern profitierte Sonnen stark mit seinem Heimspeichern von dem Förderprogramm. Derweil ist das Bild bei den Photovoltaik-Anbietern wesentlich ausgeglichener.

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