Der Bund will bis 2023 insgesamt 1000 Schnelllade-Hubs mit einer Leistung von mindestens 150 Kilowatt schaffen. Die Ausschreibung soll in diesem Sommer starten.
Ein Erneuerbaren-Anteil von wenigstens 45 Prozent am Endenergieverbrauch bis 2030 trage dazu bei, die Klimaziele auf kostengünstige Weise zu erreichen, argumentiert der europäische Branchenverband. Die installierte Photovoltaik-Leistung müsse sich bis zum Ende des Jahrzehnts mehr als vervierfachen.
Das Bundeskabinett hat seinen Entwurf einer EnWG-Novelle verabschiedet. Darin enthalten ist eine Definition von Energiespeichern. Damit will die Koalition künftig verhindern, dass ein- und ausgespeicherter Strom doppelt mit Abgaben und Umlagen belastet wird. Neue Regeln zur Stromkennzeichnung sollen Tarife transparenter machen. Zudem sieht die EnWG-Novelle eine getrennte Regulierung von Gas- und Wasserstoffnetzen vor.
Der CIGS-Dünnschicht-Spezialist beschäftigt in Schwäbisch Hall 160 Mitarbeiter. Der Geschäftsbetrieb läuft vorerst unverändert weiter.
Rund 2200 private Investoren haben sich an der Finanzierung von Photovoltaik-Projekten beteiligt. Damit konnte das Unternehmen 37 Anlagen mit einer Leistung von zusammen 8,2 Megawatt realisieren.
Die Vorgabe zur Minderung der Treibhausgasemissionen bis 2030 wird auf 22 Prozent erhöht. Das entspricht einem Erneuerbaren-Anteil von 28 Prozent – doppelt so viel wie von der EU gefordert. Kritiker halten die Beschlüsse der Bundesregierung trotzdem für unzureichend.
Die Experten erwarten, dass die Anhebung des EU-Klimaziels weit reichende Folgen für die Energiewende in Deutschland hat. Sie plädieren für eine Energiepreisreform und einen weitaus stärkeren Erneuerbaren-Ausbau als im EEG 2021 vorgesehen.
Das Paket erzeugt Strom und Wärme für Wohnhäuser und kleine Gewerbeimmobilien. Das integrierte Energiemanagement soll einen maximalen Eigenverbrauch des produzierten Solarstroms garantieren.
Für den Auftraggeber Pfenning Logistics hat Wirsol bereits 2013 eine 8,1-Megawatt-Dachanlage bei Mannheim errichtet. Die Installation der neuen Photovoltaik-Anlage soll im Laufe dieses Jahres abgeschlossen werden.
Die Analysten erwarten, dass das Ziel eines Erneuerbaren-Anteils von 65 Prozent bis 2030 verfehlt wird, falls die Förderung in einigen Jahren gestrichen werden sollte. Zudem monieren sie, dass die Bundesregierung den zu erwartenden Erneuerbaren-Zubau über- und den künftigen Stromverbrauch unterschätzt.