Im Rahmen von Einspeisemanagement-Maßnahmen konnten rund 2,8 Prozent der erzeugten erneuerbaren Energie 2019 nicht den Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Das zeigt der Jahresbericht der Bundesnetzagentur.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal verbesserte der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowohl seinen Umsatz als auch seine Ergebnisse im zweistelligen Prozentbereich. Der Vorstand rechnet damit, die Finanz- und Ertragskennzahlen für das Gesamtjahr 2020 weiter steigern zu können
Wenn Besitzer einer Photovoltaik-Anlage mit Speicher dem Ökostromanbieter Lichtblick einen Teil ihrer Speicherkapazität zum Ausgleich von Netzschwankungen zur Verfügung stellen, sollen für sie keine Stromkosten mehr anfallen. Um dieses Schwarmbatterie-Konzept voranzutreiben, haben Lichtblick und Wegatech jetzt eine Kooperation gestartet.
Der Freistaat erhöht die jährliche Höchstgrenze von aktuell 70 auf 200 Photovoltaik-Freiflächenanlagen pro Jahr. Der Zubau von Dachanlagen soll ebenfalls weiter forciert werden.
Der chinesische Photovoltaik-Produzent sieht in seinem Hochleistungsmodul den neuen Industriestandard. Daher hat Trina Solar ein Whitepaper zu der neuen Technologieplattform veröffentlicht.
Auch bei der Windenergie ist der Behörde zufolge ein Ausbaupfad von sechs Gigawatt pro Jahr notwendig. Außerdem sollte die EEG-Umlage mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt und der CO2-Bepreisung um 75 Prozent gesenkt werden.
Eine Analyse von Aurora Energy Research zufolge können Photovoltaik und Windenergie bis 2040 zusammen 1800 Terawattstunden pro Jahr liefern. Das sei das Dreifache des heutigen Strombedarfs. Allerdings müssten dafür die politischen Rahmenbedingungen angepasst werden.
Die Aktionärsgruppe hatte sich unter anderem für die Wahl ihres Vertreters in den Verwaltungsrat des Photovoltaik-Technologiekonzerns stark gemacht. Dieses Ziel hat sie vor wenigen Tagen erreicht.
Mit einem festen CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne wird 2021 der nationale Emissionshandel starten, daraus entstehende Einnahmen können zur Entlastung der EEG-Umlage eingesetzt werden. Mit diesen beiden Beschlüssen setzte das Bundeskabinett den im Vermittlungsausschuss erreichten Kompromiss um.
Die Internationale Energieagentur rechnet zwar für 2020 mit dem ersten Rückgang beim Zubau von Photovoltaik, Windkraft und anderen Erneuerbaren seit 20 Jahren. Im nächsten Jahr sei jedoch insgesamt von einer Erholung auf das Niveau von 2019 auszugehen.