Die Aktionärsgruppe hatte sich unter anderem für die Wahl ihres Vertreters in den Verwaltungsrat des Photovoltaik-Technologiekonzerns stark gemacht. Dieses Ziel hat sie vor wenigen Tagen erreicht.
Mit einem festen CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne wird 2021 der nationale Emissionshandel starten, daraus entstehende Einnahmen können zur Entlastung der EEG-Umlage eingesetzt werden. Mit diesen beiden Beschlüssen setzte das Bundeskabinett den im Vermittlungsausschuss erreichten Kompromiss um.
Die Internationale Energieagentur rechnet zwar für 2020 mit dem ersten Rückgang beim Zubau von Photovoltaik, Windkraft und anderen Erneuerbaren seit 20 Jahren. Im nächsten Jahr sei jedoch insgesamt von einer Erholung auf das Niveau von 2019 auszugehen.
In einer Absichtserklärung haben Deutschland und die Niederlande vereinbart, ein gemeinsames Vorgehen zur Stärkung der Kapitalbasis des staatlichen niederländischen Übertragungsnetzbetreibers zu entwickeln. Anlass sind die geplanten Investitionen Tennets im Zuge der Energiewende.
Dass der Bundestag sich wieder nicht zur Streichung des 52-Gigawatt-Deckels durchringen konnte, stößt bei Verbänden und Politikern auf Unverständnis. Der Deckel gefährde die Energiewende und wichtige Jobs.
Die Länderkammer sah keine Notwendigkeit, zur Änderung des EEG den Vermittlungsausschuss anzurufen. In die Ausschüsse wurde eine von Schleswig-Holstein beantragte Entschließung verwiesen, in der es unter anderem um das Aufheben des 52-Gigawatt-Deckels geht.
Der Energieversorger meldet für das erste Quartal zwar weniger Umsatz aber ein deutlich besseres operatives Ergebnis. Dazu haben laut EnBW vor allem die erneuerbaren Energien beigetragen.
Ohne die Streichung des Solardeckels droht laut EuPD Research in der Photovoltaik-Branche der Verlust jedes zweiten Arbeitsplatzes. Ohne Deckel hingegen wäre die Beschäftigungsdynamik weiter positiv.
Wie erwartet hat der Bundestag am späten Donnerstagabend die Mini-Novelle des EEG durchgewunken. Einen Änderungsantrag der Grünen, der die Aufhebung des 52-Gigawatt-Deckels zum Ziel hatte, lehnten die Abgeordneten ab.
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen appelliert, den wirtschaftlichen Neustart nach der Corona-Pandemie dafür zu nutzen, die Weichen in Richtung ökologischer Transformation zu stellen. Anlass ist die Veröffentlichung des aktuellen Umweltgutachtens.