Aktuell werden Stromspeicher in der Gesetzgebung gegenüber konventionellen Kraftwerken benachteiligt. Dies muss sich nach Ansicht von Clemens Triebel ändern, wenn die Energiewende zu einem Erfolg werden soll.
Auf dem Cleantech-Forum in San Francisco ist der deutsche Photovoltaik-Speicherhersteller als Unternehmen des Jahres in der Kategorie „Europa und Israel“ ausgezeichnet worden. In diesem Jahr war eine Rekordzahl von 6900 Unternehmen aus 60 Ländern nominiert; 100 davon schaffen es auf die Global Cleantech-Liste.
Der Schweizer Photovoltaik-Technologiekonzern kann einen starken Auftragseingang und –bestand vorweisen. Der Nettoumsatz im vergangenen Jahr litt aber unter zögerten Abnahmen durch die Kunden.
Nachdem die Produktion Ende des vergangen Jahres angefahren und optimiert wurde, will der Wechselrichterhersteller nun durchstarten. Für das laufende Jahr werde mit einem steigenden Absatz gerechnet. Außerdem kündigt das Photovoltaik-Unternehmen mehrere neue Produkte an und will weitere europäische Märkte erobern.
Im Zuge des Demonstrationsprojekts „Kickstarter“ erhält der 5-Megawatt-Speicher in Schwerin eine verbesserte Steuerungssoftware sowie technische Anlagen. Mit Blick auf die Zukunft sollen Speicher in Kombination mit EEG-Anlagen und Gaskraftwerken für einen schnellen Wiederaufbau des Netzes nach Großstörungen eingesetzt werden. Die Förderung für das auf drei Jahre angelegte Projekt beträgt 800.000 Euro.
Der britische Photovoltaik-Projektierer vermeldete, dass er nun sein erstes Großprojekt in Deutschland umsetzen konnte. Es handelt sich um einen 4,7-Megawatt-Solarpark in Sachsen-Anhalt, der in der ersten Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen einen Zuschlag erhalten hat. Es dürfte sich auch um das erste Ausschreibungsprojekt handeln, das überhaupt ans Netz gegangen ist.
Das Logistikunternehmen Seifert hat in Ulm etwa 1,2 Millionen Euro in eine Photovoltaik-Dachanlage mit mehr als einem Megawatt Leistung investiert. Der erzeugte Solarstrom soll überwiegend für den Eigenverbrauch genutzt werden, womit die Energierechnung künftig um gut 40 Prozent sinken könnte.
Den 20-minütigen Flug einer unbemannten Forschungsrakete nutzen deutsche Wissenschaftler, um einen Siliziumkristall ohne Einfluss von Gravitation zu züchten. Das Experiment soll helfen, die Herstellung von Silizium für die Photovoltaik auf der Erde besser zu verstehen.
Der staatliche Vermögensverwalter sieht nach Medienberichten durchaus Potenzial im Photovoltaik-Geschäft des hochverschuldeten chinesischen Herstellers. Cinda Cinda will sich daher aktiv an der Restrukturierung bei Yingli beteiligen.
Der hessische Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern wird nach vorläufigen Schätzungen im abgelaufenen Geschäftsjahr rund eine Milliarde Euro Umsatz und einen Gewinn von bis zu 33 Millionen Euro erzielt haben. Beides liegt über der mehrfach nach oben korrigierten Prognose.