Pool, Trampolin, ein Federballnetz: Manche Gärten sind so groß, dass sich dort allerlei Infrastruktur für Spiel und Spaß unterbringen lässt. Warum nicht den Platz auch nutzen, um dort Strom zu erzeugen – zumindest dann, wenn sich die Dachflächen nicht eignen oder zu klein sind? Der Kieler Photovoltaik-Entwickler Dr. Metje Consulting hat dafür nun ein Mini-Freiflächensystem auf den Markt gebracht.
Der XXS-Solarpark ist in zwei Varianten erhältlich: mit zwölf Modulen und 5,34 Kilowatt Leistung ab 5.999 Euro und mit 21 Modulen und 9,34 Kilowatt Leistung ab 8.899 Euro. Im Paket enthalten sind Glas-Glas-Module von Trina Solar mit 22,8 Prozent Wirkungsgrad, einer 25-jährigen Produkt- und einer 30-jährigen Leistungsgarantie, eine Unterkonstruktion aus verzinktem Stahl und ein Hybrid-Wechselrichter von Solax Power mit App-Steuerung. Zudem bietet Dr. Metje Consulting optional einen Batteriespeicher mit drei, sechs oder neun Kilowattstunden Kapazität und eine Wallbox an.
Die Montage des Gestells und der Module können Heimwerker nach Angaben von Dr. Metje Consulting selbst übernehmen. Die elektrische Installation und die Inbetriebnahme übernimmt ein Elektro-Fachbetrieb. Die 5,34-Kilowatt-Anlage belegt eine Fläche von 6,80 mal 3,50 Metern. Ein Betonfundament ist nicht notwendig. Die Lieferung erfolgt auf zwei bis vier Europaletten.
Nach Angaben des Anbieters ist für die Garten-Photovoltaik in den meisten Bundesländern keine Baugenehmigung erforderlich. Dr. Metje Consulting plant, baut und betreibt Solarparks und gewerbliche Aufdachanlagen in Deutschland und im europäischen Ausland.
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Was für ne Abzocke mal wieder. Das sind etwa 13 420Wp Module (mit Lieferung vll 850€), etwas Unterbau, den man mit Einschlaghülsen ausm Baumarkt und etwas Holz/Alu auch selber für ~150€ bauen kann, Kabel 200€, Sungrow Hybrid-Wechselrichter SH5.0RT 5 kW 650€ mit Lieferung.
1850€ DIY. Sagen wie 2000€.
Ich finde den XXS – Solarpark sehr schnuckelig. Erinnert mich irgendwie an den XXXXS – Weinberg, an dem ich hin und wieder mit Muskelkraft vorbeiradle, und immer wieder schmunzle .
Der Micro-Weinberg in guter Hanglage hat ganze drei Rebstöcke, welche fachgerecht mit Pfählen und Drähten gehalten werden.
Der XXS-Solarpark wäre geeignet für eine Bürger-Sammelbestellung in geeigneten Dörfern und Städten.
Die (200+) SoPa könnten dann zu einem sozialen virtuellen Kraftwerk
, analog zum Länderfinanzausgleich, zusammen gefügt werden. Eine Finanzierung durch Aktien wäre spaßig . Die Aktien werden dann einmal im Jahr bei der “ Bilanzierung“ im Dorfgemeinschaftshaus gehandelt, und im Kurs taxiert .
Danke für den leider sehr einseitigen Kommentar Wurzelsepp. Natürlich kann man alles selbst günstiger bekommen. Aber das können vielleicht einfach die wenigsten und ganz ehrlich deine Zusammenstellung aus Chinesischen Herstellern macht mich auch nicht gerade an. Sungrow WR mit Server in China? Nein danke. Billig zahlt sich auf lange Sicht nicht aus.
Wenn schon DIY dann mit deutschen Modulen also auch wirklich hier produziert wie z.B. von AxSun Solar und dazu ein Fronius, SMA, Kostal oder noch besser mit Servern in Deutschland SolarEdge.
Er hat doch völlig recht, im Originalartikel wird doch auch Chinaware angeboten, warum sollte er dazu im Vergleich deutsche Produkte nehmen, um den total überzogenen Preis zu demonstrieren?
Davon abgesehen – schonmal drüber nachgedacht, warum AxSun Solar in ihren Datenblättern schreibt „deutsche Garantie“ und nicht „Made in Germany“? Sie kommen sicher selber drauf 🙂 Bei den Wechselrichtern gebe ich Ihnen aber recht.
Ist aber ziemlich teuer.
So eine Aufständerung bekommt man im Internet für 12 Module bereits ab 1000 Euro, und derartige Module für 100 Euro das Stück.