EDP Renewables hat mit dem Bau seines zweiten Photovoltaik-Kraftwerks in Deutschland begonnen. Nach dem Baubeginn für ein 87 Megawatt-Solarpark in Brandenburg im November 2024 erfolgte nun der Start für ein weiteres Photovoltaik-Kraftwerk mit 64,6 Megawatt im thüringischen Meuselwitz, wie die Tochtergesellschaft des portugiesischen Energiekonzerns am Dienstag mitteilte. Fast 105.000 Solarmodule sollen installiert werden. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2026 geplant. Das Photovoltaik-Kraftwerk soll dann knapp 69 Gigawattstunden Solarstrom jährlich erzeugen.
Ursprünglich war die Inbetriebnahme des Solarparks bereits für Ende 2025 vorgesehen und die Leistung mit rund 55 Megawatt veranschlagt. Dies gab EDP zumindest mit der Verkündung seines ersten Abschlusses eines Stromliefervertrags (PPA) für dieses Projekt im Januar 2024 bekannt. Abnehmer des Solarstroms aus dem Thüringer Photovoltaik-Kraftwerk ist Lyhfe, das die Energie für seine Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland nutzen will.
Den Solarpark entwickelte EDP gemeinsam mit Kronos Solar EDPR. Der portugiesische Konzern hatte den Photovoltaik-Projektentwickler 2022 übernommen, um seine Expansionsstrategie in den deutschen Photovoltaik-Markt zu unterstützen. Neben Photovoltaik- und Windkraftanlagen setzt EDP auch auf Batteriespeicher. „Wir prüfen auch Speicherlösungen als Teil eines Multi-Technologie-Ansatzes mit dem Ziel, bis 2030 eine installierte Leistung von 1 Gigawatt zu erreichen“, sagte Pedro Vinagre, Executive Director für Nord- und Mitteleuropa bei EDP.
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