Wo steht Deutschland bei der Energiewende? Welche Maßnahmen wurden umgesetzt, welche Wirkung haben sie? Welche Defizite gibt es, wo muss nachgesteuert werden? Diese Fragen soll der aktuelle Fortschrittsbericht zur Energiewende beantworten, der jetzt vom Bundeskabinett abgesegnet wurde. Erarbeitet wurde der Bericht vom Bundeswirtschaftsministerium.
Die Bilanz des zweiten Fortschrittsberichts – ein erster Bericht wurde 2014 vorgelegt – fällt gemischt aus. Positiv ist nach Ansicht der Bundesregierung, dass der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch 2017 auf 36 Prozent gestiegen ist und auch 2018 eine weitere Zunahme zu verzeichnen war. Der auf Grundlage des EEG 2017 vollzogene Paradigmenwechsel hin zu wettbewerblich ermittelten Fördersätzen habe zu einem deutlich kosteneffizienteren Ausbau der erneuerbaren Energien geführt. Der Bericht verweist darauf, dass bis Herbst 2019 über weitere Ausbaupfade für die erneuerbaren Energien entscheiden werden soll, um das im Koalitionsvertrag angestrebte Ziel von 65 Prozent bis 2030 zu erreichen.
Die Versorgungssicherheit in Deutschland ist dem Bericht zufolge sehr hoch, auch im internationalen Vergleich. Dazu trage nicht zuletzt der europäische Strommarkt bei. „Dieses hohe Sicherheitsniveau wird auch bei einem Atom- und Kohleausstieg gehalten“, betonen die Autoren. Die Ausgaben der Letztverbraucher für Strom gemessen am Bruttoinlandsprodukt erreichten 2017 den niedrigsten Stand seit 2010. Nicht unter die Entlastungsregelungen fallende Industriekunden hätten 2017 allerdings 4,9 Prozent mehr für Strom bezahlen müssen. Auch 2018 seien die Kosten für sie gestiegen.
Der Primärenergieverbrauch ist seit 2008 jährlich um durchschnittlich 0,8 Prozent gesunken. Das Einsparziel von 20 Prozent bis 2020 wird aber nicht erreicht. Der Bericht sieht hier sehr hohen Handlungsbedarf – vor allem im Gebäudesektor sowie im Verkehr. Hier wird das Ziel für 2020 (zehn Prozent weniger beim Endenergieverbrauch) unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen erst nach 2030 erreicht. „Erhebliche weitere Anstrengungen sind erforderlich, um so schnell wie möglich eine Trendumkehr einzuleiten“, heißt es im Bericht. Das gilt im übrigen für den gesamten Klimaschutz: Die Emissionsziele für 2020 werden weit verfehlt.
Die Bestandsaufnahme der den Monitoring-Prozess begleitenden unabhängigen Expertenkommission fällt deutlich schlechter aus als die des Fortschrittsberichts – die Wissenschaftler üben mit Blick auf den Klimaschutz harsche Kritik an der Energiepolitik der Bundesregierung. „An der negativen Bewertung der Zielerreichung bei den Treibhausgas-Emissionen, bei der Verbesserung der Energieeffizienz und in diesem Kontext bei der Energieeinsparung insbesondere im Verkehrs- und Gebäudebereich sowie bei der Primärenergie hat sich gegenüber den früheren Kommentaren praktisch nichts geändert“, monieren die Wissenschaftler Andreas Löschel (Universität Münster), Georg Erdmann (Technische Universität Berlin) und Frithjof Staiß (Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg) in ihrer Stellungnahme zum Bericht.
Sie sehen in diesen Bereichen „erhebliche Defizite“. Die Emissionen müssten dreimal schneller sinken als sie es derzeit tun. Dazu muss die Verstromung von Kohle nach Auffassung der Expertenkommission bis 2030 um mindestens 60 Prozent reduziert werden. Ambitionierter Klimaschutz erfordere zudem das zeitnahe Einphasen synthetischer regenerativer Kraft- und Brennstoffe.
Die Experten plädieren dafür, die bestehenden Umlagen auf Strom durch einen CO2-bezogenen Zuschlag auf fossile Energieträger zu ersetzen. Damit entstünden große Anreize für klimafreundliche Investitionen in die Sektorkopplung sowie in die Verbesserung der Energieeffizienz in den Bereichen Verkehr und Wärme. Die mit der Energiepreisreform verbundenen Verteilungswirkungen bei den privaten Haushalten seien zumeist überschaubar und stünden einer Reform nicht entgegen. Zudem verweisen die Wissenschaftler darauf, dass trotz steigender Investitionen in die Übertragungsnetze der Netzausbau weiterhin deutlich hinter der ursprünglichen Planung zurückbleibe.
Deutlich fällt auch das Urteil von Julia Verlinden aus, energiepolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion: „Der heute vorgestellte Bericht der Bundesregierung zur Energiewende ist vielmehr ein Rückschrittsbericht als ein Fortschrittsbericht“, erklärt Verlinden. Einmal mehr zeige sich in den vorgelegten Zahlen der fehlende Wille der großen Koalition, eine innovative und klimaschonende Energiepolitik zu gestalten. „Dabei liegen die wesentlichen Maßnahmen längst auf dem Tisch: der Kohleausstieg, eine Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien, ein klimagerechtes Gebäudeenergiegesetz, massive Investitionen in Bus, Bahn und Rad sowie ein angemessener CO2-Preis“, so die Grünen-Politikerin.
„Der Fortschrittsbericht zur Energiewende macht deutlich, dass Deutschland zur Erreichung der selbstgesteckten Ziele große Herausforderungen zu meistern hat“, kommentiert Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Die Bundesregierung müsse nun zügig konkrete Maßnahmen auf den Tisch legen, um aufzuzeigen, wie die Energiewende in allen Sektoren gelingen soll. Peter weist darauf hin, dass die Entwicklungen in den Sektoren Gebäude und Verkehr in klarem Widerspruch zu den Zielen des Energiekonzepts der Bundesregierung stünden. „Im geplanten Klimaschutzgesetz braucht es deutlich stärkere und verbindlichere Anstrengungen zur Reduktion des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstoßes in beiden Sektoren“, so Peter. Eine CO2-Bepreisung würde ihrer Meinung nach schnell Dynamik in die Emissionseinsparung bringen, da sie den klimaschädigenden CO2-Ausstoß mit Kosten belege und saubere Energieträger sowie Energiesparen belohne. „Im Gebäudeenergiegesetz braucht es ambitionierte Standards und steuerliche Anreize, etwa für die energetische Gebäudesanierung. Im Verkehrsbereich müssten alternative Antriebe und erneuerbare Kraftstoffe gegenüber fossilen eine klare Bevorzugung erhalten und der Ausstieg aus fossilen Kraftstoffen eingeleitet werden“, erklärt Peter.
Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Stadtwerkeverbandes VKU, leitet aus dem Fortschrittsbericht die Forderung einer grundlegenden Reform der energiebezogenen Steuer-, Abgaben- und Umlagensystematik ab. „Dazu gehören jedoch auch weitere Maßnahmen: etwa die Flächenausweitung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen, die Aufhebung des 52-Gigawatt-Photovoltaik-Deckels oder eine klare Regelungen in Bezug auf Funkfeuer bei Windenergieanlagen“, ergänzt Reiche.
„Der heute veröffentlichte Fortschrittsbericht zeigt durchaus energiepolitische Fortschritte, aber auch viele Versäumnisse“, urteilt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne). Die Einführung eines wirksamen CO2-Preises für alle Sektoren dulde keinen Aufschub mehr. „Nur so entsteht ein Level-Playing-Field zwischen den Energieträgern, das die Grundlage ist, um Ökostrom für das Heizen und Fahren attraktiv zu machen und so endlich eine echte Nachfrage aus dem Markt ermöglicht“, so Busch. Damit der Strommarkt in Zukunft adäquat auf die Energieerzeugung aus einer Vielzahl regenerativer Quellen reagieren kann, sei zudem die Vernetzung von Erzeugung und Verbrauch über eine automatisierte Mess- und Steuerungsinfrastruktur essentiell. „Hier ist der aktuelle Stand katastrophal“, meint der bne-Geschäftsführer. „Nur durch einen angemessenen und vor allem technologieoffeneren Regulierungsrahmen auf dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung, können Flexibilitätspotenziale nutzbar gemacht, neue Geschäftsmodelle ermöglicht und gleichzeig lokale Netzsituationen berücksichtigt werden.“
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sieht in Energiewende und Klimaschutz eine große Chance für die Bundesrepublik. Der Umbau des Energiesystems sei „eines der größten Modernisierungsprojekte für den Wirtschaftsstandort Deutschland“, so der Minister. „Diese Potenziale müssen wir noch besser nutzen und zeigen, dass wir mit Energiewende und Klimaschutz Arbeitsplätze schaffen können.“
Anmerkung der Redaktion: Die Meldung wurde am 6. Juni 2019 mehrfach um weitere Stimmen zum Fortschrittsbericht ergänzt.
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Letztlich nicht weiter verwunderlich , weil diese „Energiewende“ in Deutschland bisher immer nur den Stromsektor im Blick hatte. Auch „Agora Energiewende“ hat mittlerweile erkannt , das die viel zu hohen Strompreisen für Endverbraucher in Deutschland , die 40% über dem Schnitt der EU , kontraproduktiv für eine besserer Sektorenkopplung sind, und unter anderem Vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 zu sehr hohen Kosten aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen , auch PV-Magazine berichte hier über diese Vorschläge von „Agora“ Es scheint mir aber zweifelhaft ob man in Berlin bereit sein wird diese hohen Kosten aus Bundesmittelen zu übernehmen bis diese Anlagen Anfang der 30-er Jahre aus der Förderung laufen . Für eine bessere Sektorenkopplung im Wärmebereich, dürfte es auch ausreichen elektrische Wärmepumpen von der EEG-Umlage zu befreien, das würde den Strompreis für Wärmepumpen für private Endverbraucher einschließlich der Mehrwertsteuer auf die Umlage um rund 8 Cent senken.
Die Finanzierung dieser Vergangenheitskosten muss ja nicht unbedingt aus dem Bundeshaushalt erfolgen. Auch ein Teil der Erträge aus einer künftigen CO2-Abgabe könnte dafür eingesetzt werden, die EEG-Umlage zu reduzieren. Gleichzeitig würde die CO2-Abgabe die Konkurrenz der fossilen Brenn- und Kraftstoffe verteuern und so den Strom in den anderen Sektoren konkurrenzfähiger machen. Auch ein Fonds-Modell war schon im Gespräch, wo heute Schulden gemacht werden, die aus den Erträgen von EEG-Anlagen finanziert werden, die nach dem Auslaufen der garantierten Einspeisevergütung abgeschrieben sind, aber immer noch gute Stromerträge erwirtschaften. Problem wäre hier, dass die Motivation der Eigentümer, abgeschriebene Anlagen weiterlaufen zu lassen, erheblich nachließe, wenn sie einen Großteil ihrer Erträge an diesen Fonds abführen müssten. Hier müsste man sich noch ein Potpourrie aus Wohltaten und Erschwernissen ausdenken in Bezug auf die Errichtung neuer EEG-Anlagen. Wer seine Altanlage weiterlaufen lässt, bekommt dann für neue Anlagen (an anderer Stelle) länger die aktuelle Einspeisevergütung garantiert, wer sie abbaut, darf an gleicher Stelle nicht so bald eine neue Anlage als EEG-Anlage errichten. Zusammen mit dem Engagement, etwas für die Umwelt zu tun, sollte das ausreichen, um alte EEG-Anlagen so lange wie möglich weiterlaufen zu lassen.
@JCW: das sind doch alles ungelegte Eier von ihnen .Weder hat sich die „GroKo“ darauf geeinigt wie die im Koalitionsvertrag vereinbarte CO2-Bepreisung sehen soll, noch wie hoch eine CO2steuer wäre wenn die Unionsparteien dem zu stimmen sollten, und erst recht nicht was mit einer solchen CO2-Steuer geschehen soll. Am Ende landet die dann in der Grundrente, so wie ja auch die von der Rot-Grünen Koalition eingeführte Stromsteuer angeblich zur Finanzierung der Rente dienen sollte. Es ist mir offen gestanden auch immer noch völlig unklar was sie daran stört elektrische Wärmepumpen von der EEG-Umlage zu befreien um zielgerichtet Wärmepumpen zu fördern. Und im Verkehrssektor ist ganz sicher nicht der Strompreis der Grund dafür das sich zuletzt nur 1,4 % der PKW-Käufer ein BEV kauften.
kaum thematisiert:
Lebenszyklus-Analyse in der CO2-Bilanz
der jeweiligen Energieform und die Verbleibdauer des CO2 in der Atmosphäre im Zusammenhang mit der Einbringhöhe ?
grundsätzliche Bearbeitung der Informationend dazu seit mindestens 2007 im Bundestag:
Seiten 21,22,23 https://www.bundestag.de/resource/blob/406432/c4cbd6c8c74ec40df8d9cda8fe2f7dbb/WD-8-056-07-pdf-data.pdf
@Grün: Sie haben recht, dass beim Individualverkehr der Strompreis nicht das Hemmnis ist, um auf Elektromobilität umzusteigen. Bei ÖPNV und Bahn, wo jede Kostenersparnis dringend gebraucht wird, schon eher.
Auf dem Wärmesektor können Wärmepumpen nur einen geringen Beitrag leisten: Sie verschärfen den winterlichen Strommangel, statt ihm entgegenzuwirken. Vorteil der Wärmepumpen ist ihre Dezentralität. Einen Stromanschluss hat sowieso jeder und eine Wärmequelle, und sei es die Luft, findet sich auch immer. Eine wesentlich größere Rolle als die Wärmepumpe muss die KWK spielen. Um Erzeugungslücken zu überbrücken, werden im Winter in erheblichem Umfang weiterhin Wärmekraftwerke zur Verfügung stehen müssen. Wenn die in stromgeführter KWK betrieben werden, hat man das Wärmeproblem und das „Dunkelflauten“-Problem gelöst. Wärmepumpen haben in diesem System allenfalls als Abnehmer von Überschussproduktion (die genauso regelmäßig auftreten wird wie die Dunkelflaute) einen Platz. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass die Solarthermie mit saisonaler Speicherung eine wichtige Rolle spielen sollte, weil die die beste Flächeneffizienz hat.
@JCW: zu ihrer Aussage „Bei ÖPNV und Bahn, wo jede Kostenersparnis dringend gebraucht wird, schon eher.“ Schienenverkehrsunternehmen zahlen doch nur eine reduzierte EEG-Umlage, wie Großverbraucher in der Industrie
Noch eine Anmerkung auch im Sommer in den Abendstunden, wenn PV fast nicht mehr liefert und Wind in der Regel auch nicht sehr viel , werden sie in auch in Zukunft Wärmekraftwerken brauchen und da macht KWK wenig Sinn. Fernwärme macht auch nur in großen Städte Sinn, in Deutschland lebt aber weniger als ein Drittel der Bevölkerung in Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern ( Quelle https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161809/umfrage/anteil-der-einwohner-an-der-bevoelkerung-in-deutschland-nach-gemeindegroessenklassen/ )
Die industrielle Innovationstrategie für Konsumprodukte, welche zukünftigen Anforderungen gerecht werden, energiesparsam produziert, repariert und recycelt werden können scheint durch die Marktabschottung für zentralistisch organisierte Energieversorgung und (relevante) Angebote dafür gekennzeichnet.
Die dezentralen Unabhängigkeitspotentiale zur Energiewende sind diesen Machtverbünden sehr unangenehm, was am Fehlen notwendiger Produktangebote und beim Support für Prosumenten sichtbar wurde und bisher weiterhin erkennbar ist.
Liberalere Nationen bezogen auf die Angebote, welche sich stärker an nachhaltigen Kundenwünschen orientieren sind Japan, China, USA, Skandinavien.
Die USA und China steigen aber weder aus Kernkraft noch aus der Kohle aus. Und in China kommt nach wie vor rund 70 des Stroms von Kohlekraftwerke , aber nur rund 3 % aus PV
Aus Sicht der individuellen Konsumenten:
Wagen Sie den eigenen Ansatz und fragen Sie Produktverbesserungen bei deutschen Herstellern und chinesischen Herstellern für solare Stromnutzung an. Sie werden feststellen, daß Sie bei China, einem Land im Übergang vom Schwellenland zur Industrie- und politischen Systemmacht, mit gemäßigtem Imperialdrang über den asiatischen Einflußbereich (abgesehen von Investitionstätigkeit, noch nicht vergleichbar zu strategischen Investitionen Deutschlands oder der Schweiz) hinaus, deutlich flexibleres Entgegenkommen erleben.
Dort erlaubt eine geringere Gesetzestiefe kürzere Innovationskreisläufe. Der dortige Markt ist durch eine fundiertere Kundenbeziehung (Anforderungen an dezentrale Versorgungsicherheit im weiträumigen China, niedrige Investitionsschwellen zur Armutsüberwindung) an substanziellen Verbesserungen interessierter und wirkt damit auch auf gereiftere, aber saturierte europäische und amerikanische Märkte weiter.
Die Nachteile dazu sind in der westwerteorientierten Mediendarstellung leicht auffindbar.
Japan ist High-Tech Land und führend im technischen Innovationslevel, woran auch die Bevölkerung mit geeigneten und verfügbaren Produkten teilhaben kann (nicht nur b2b limitiert).
Die USA sind grundsätzlich an einer starken Zivilbevölkerung interessiert und das zeigt sich in den Produkten und der Außenhandelspolitik.
In Skandinavien stellt man an sich einen hohen humanistischen Anspruch für das zivile Zusammenleben. Die Folge daraus ist eine starke Kunden- und Serviceorientierung, welche die Bedürfnisse der Einzelnen in den Focus stellen.
@Echo einer Zukunft : es ist eher grotesk dass sie eine Diktatur , die Menschrechte mit Füssen tritt wie China über den grünen Klee loben.
Und an der Tatsache das dort immer noch rund 70 des Stroms von Kohlekraftwerke , aber nur rund 3 % aus PV kommt ändert ändern ihr nebulösen Phrasen auch nichts
Die Übergriffigkeit von Staatsystemen zum Schaden der Bürger loben wir nicht über grünen Klee.
Die Ausführenden in Diktaturen sind Menschen, welche die Grenze der Rücksichtnahme aus Mitmenschlichkeit aus diversen Gründen übertreten. Wer ist Teil davon? Sie?
Wenn die Wahrheit dazwischen liege, wird fraglich wo die wahre Wahrheit erzählt wird die nützt:
Tian’anmen-Massaker/„Zwischenfall vom 4. Juni“ (chinesisch 六四事件, Pinyin liùsì shìjiàn)
Die Menschen die Erneuerbare Energien aufbauen:
China, als Beispiel für ein Schwellenland mit extremen Aufbauzuwächsen bei Erneuerbaren Energien und einer starken Windkraftanlagenproduktion, auch für den asiatischen Kontinent, wird das Verhältnis hoher Kohlekraftwerksanteile in der Stromproduktion, zukünftig reduzieren.
Die Beratung zu Kohlekraftwerken dürfte auch aus den Zentren europäischer Großstädte getrieben worden sein. Zumindest deuten das einige Zeitungsartikel der Vergangenheit an.
Haben sich die Großkonzerne für Kraftwerksbau schon auf neue Geschäftsfelder umstrukturiert? Wer kombiniert eine starke Windkraftsparte und mit die leistungsfähigsten Turbosätze für GuD-Kraftwerke. Was bleibt von den Turbosätzen bei 100% Erneuerbare Energien?
Konzentrierte Solarthermie in Ländern mit >2000kWh/m2*Jahr und thermischer Zwischenspeicherung?
Kohlekraftwerke werden seit mindestens 120 Jahren gebaut.
Kraftwerke für vormalig Kohle, welche auf Kurzumstriebsplantagenholz-/Stroh-/Energiepflanzenzufeuerung umgerüstet werden?
Photovoltaik in China wird erst seit etwa 2010 überhalb des GW-Maßstab installiert.
Das werden wichtigere Fragen dabei sein, als der Betrug am Bürger in einer Demokratie“ durch falsche Elite. (bsp. Bankenrettung, externe Mitarbeiter in Bundesministerien, Brexit?).
Ja, wenden wir uns den vorbildlichen Beiträgen zu:
Der Bericht zeigt erneut das Deutschland im Stromsektor gut dabei ist aber in den Bereichen Wärme und Verkehr zu sehr hinterher hinkt , um das Gesamtziel für 2020 noch zu erreichen.
Das zeigen auch die aktuellen Zahlen vom Umweltbundesamt https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen#textpart-1
Während im Stromsektor 2018 37,8 % aus EE kamen waren es im Wärmesektor nur 13,9 % und im Verkehr sogar nur 5,6 %
Im Wärmebereich lieferten biogene Brennstoffe mit 147 TWh aber deutlich mehr als Photovoltaik mit 46,2 TWh und auch deutlich mehr als Windenergie 111 TWh. Von daher wird man durch höhere Ausbaukorridore für Photovoltaik und Windkraft das Problem nicht lösen können , sondern es muss viel mehr in den Sektoren Wärme und Verkehr passieren als bisher , sonst wird Deutschland auch bei erreichen der angestrebten 65 % EE im Bereich der Stromwirtschaft bis 2030 , das Gesamtziel 2030 erneut verfehlen