Es läuft wieder besser bei der Manz AG. In den ersten drei Quartalen sei der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 34 Prozent auf 258,2 Millionen Euro gesteigert worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Auch im dritten Quartal seien mehr Umsätze als im Vergleichszeitraum 2017 erzielt worden. Daneben konnte der Photovoltaik-Anlagenbauer auch die Profitabilität verbessern. So sei im dritten Quartal ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 2,2 Millionen Euro erzielt worden. Das bereinigte EBIT nach neun Monaten beziffert Manz mit -2,8 Millionen Euro.
Zu seinen verschiedenen Sparten betonte Manz, dass bei Photovoltaik-Geschäft die Umsatz- und Ergebnisentwicklung entsprechend des planmäßigen Projektverlaufs zur Realisierung der CIGS-Großaufträge verlaufe. Der Umsatz in den ersten drei Quartalen ist Manz zufolge im Segment Solar von 37,8 auf 88,1 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert worden. Das EBIT ging von 27 auf 11,7 Millionen Euro zurück. Im Segment Energiespeicher von Manz läuft das Geschäft ebenfalls besser. So lagen der Umsatz mit 22,7 Millionen Euro und das EBIT mit -7,2 Millionen Euro über dem Niveau des Vorjahres. Die Ergebnisentwicklungen in beiden Segmenten spiegeln die Aufwendungen zur Entwicklung neuer modularer Produkte, Automations- und Prozessmodule sowie für den Ausbau des Vertriebs in Asien, Europa und den USA wider, wie es bei Manz weiter hieß.
„Die operative Entwicklung während der ersten neun Monate 2018 werten wir als wichtigen Schritt hin zu einem nachhaltig profitablen Geschäftsmodell“, erklärte Manz-Vorstandschef Martin Drasch. Er bestätigte zugleich die Prognose für das laufende Jahr. So gehe Manz weiterhin von einem Umsatzwachstum von 10 bis 14 Prozent und einem positiven EBIT ohne Sondereffekte aus.
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