Eine aktuelle Marktanalyse von ADAC Solar zeigt, dass viele Großstädte in Deutschland eigene Zuschüsse anbieten, wenn Hausbesitzer in Photovoltaik-Anlagen und mehr investieren wollen. Mehr als 20.500 Euro sind demnach in Düsseldorf an staatlichen Förderungen möglich und in Stuttgart sind es noch mehr als 18.000 Euro.
Eon bietet das Bündel inklusive Installation zeitlich befristet für 17.999 Euro an. Enthalten ist eine Photovoltaik-Anlage mit 8,9 Kilowatt Leistung und ein Speicher mit 5,12 Kilowattstunden Kapazität.
Der Tarif „ÖkoStrom Home & Drive Flex Charge“ sieht einen Bonus vor, wenn das Elektrofahrzeug an der heimischen Wallbox über Nacht geladen wird. So will der Energieversorger den Vorteil des nachts meist günstigeren Börsenstrompreises an die Kunden weitergeben – zumindest einen Teil davon.
Die intelligente Wallbox mit drei verschiedenen Lademodi wird voraussichtlich im Herbst auf den Markt kommen. Damit soll noch mehr Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Dachanlage im Tank der Elektroautos landen.
Der enthaltene Sunpower-Batteriespeicher hat in der Basisversion eine Kapazität von zwölf Kilowattstunden, die Wallbox eine Ladeleistung von 22 Kilowatt. Die App soll Kunden zeigen, wo sich Energie einsparen lässt.
Jörg Hümmer hat in den letzten Jahren viel Erfahrung mit der Installation von Wallboxen gesammelt. Dabei macht er durchaus Unterschiede aus, wenn es um den Aufbau gewerblicher und privater Ladeinfrastruktur geht.
Wie leicht ist die Installation einer Wallbox? Wie funktioniert das solaroptimierte Laden in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage und wie steht es um die Interoperabilität mit Drittsystemen? In einem Labor in Osnabrück hat das Team von P3 bei zehn Wallboxen die Antwort gesucht. Lukas Schriewer, Teamleiter Ladetechnologien bei dem Unternehmen, erklärt im Interview mit pv magazine unter anderem, welche Schnittstellen und Kommunikationsprotokolle für Wallboxen wichtig sind und welche Funktionen sie ermöglichen – und wie sie die nächsten Tests vorbereiten.
Die Elektroauto-Ladetechnik von ABB E-Mobility soll nach dem Durchlaufen eines Zertifizierungsverfahrens nahtlos in die vor allem für Fuhrparks und ähnliche Anwendungen konzipierte Software des Münchener Unternehmens integrierbar sein.
Insgesamt 300 Millionen Euro standen für die Förderung von Paketen aus Photovoltaik-Anlage, Batteriespeicher und Wallbox bereit. Wer bereits eine Förderzusage der KfW erhalten hat und die Bedingungen des Programms erfüllt, bekommt den Zuschuss aber auf jeden Fall.
Wie man an das Geld herankommt, welche Förderkonditionen erfüllt sein müssen und wofür Haushalte den selbst erzeugten Photovoltaik-Strom am Ende nutzen dürfen – ein Überblick über das neue KfW-Förderprogramm für Pakete aus Photovoltaik-Anlage, Speicher und Wallbox