Der Umsatz des Photovoltaik-Anlagenbauers hat sich gesteigert, und das EBIT ist nicht mehr so tief in den roten Zahlen wie noch im Vorjahr. Im Segment Solar erwartet das Unternehmen „positive Entscheidungen in der nahen Zukunft“. Zudem stimmten die Gläubiger der Verlängerung einer Unternehmensanleihe bis 2026 zu.
Dem süddeutschen Maschinen- und Anlagenbauer zufolge zahlt sich sein Fokus auf Batteriefertigung und Elektromobilität aus. Im Bereich Photovoltaik werde sich jedoch der vollständige Abschluss der beiden CIGS-Aufträge voraussichtlich auf Ende 2021 verschieben.
Im Segment Solar blieb dem Photovoltaik-Anlagenbauer zufolge der Umsatz stabil. Dabei habe die Umsetzung der CIGS-Großaufträge mit den chinesischen Partnern Shanghai Electric Group und China Energy Investment Corporation das Geschäft dominiert.
Am Standort des Machinenbauers in Taiwan hat es gebrannt. Verletzt wurde dabei niemand. Die Höhe des Schadens wird noch ermittelt.
Erst vor wenigen Tagen meldete der Photovoltaik-Anlagenbauer einen Umsatzrekord und ein EBIT-Gewinn für das abgelaufene Jahr. Jetzt hat Manz seine Finanzvorstand Gunnar Voss von Dahlen wegen „unterschiedlicher Auffassungen“ mit sofortiger Wirkung freigestellt.
Der Schweizer Photovoltaik-Maschinenbauer hat im vergangenen Jahr einen Verlust von umgerechnet rund 68 Millionen Euro eingefahren. Zwar konnte Meyer Burger den Umsatz leicht steigern, die EBITDA-Marge lag allerdings bei unter drei Prozent. Für dieses Jahr peilt das Unternehmen eine EBITDA-Marge von zehn Prozent an und will so wieder in die Gewinnzone kommen.