Manz: Photovoltaik-Sparte nicht vom Brand im Werk in Taiwan betroffen

Teilen

Beim Maschinenbauer Manz hat es Anfang der Woche am Produktionsstandort in Taiwan gebrannt. Grund dafür war ein Kabelbrand, verletzt wurde dabei niemand, wie das Unternehmen aus Reutlingen am Freitag mitteilte. Neben Teilen des Gebäudes seien auch einige Anlagen für nasschemische Produktionsprozesse sowie für die Halbleiterindustrie teilweise stark beschädigt worden. Das Photovoltaik-Geschäft sei jedoch nicht betroffen, sagt ein Sprecher auf Nachfrage von pv magazine.

Derzeit liefen noch die Untersuchungen zur konkreten Schadenssumme. Das Unternehmen wolle jedoch die Produktion am Standort so schnell wie möglich wieder aufnehmen. Mit betroffenen Kunden stehe Manz bereits in Kontakt.

Das Unternehmen arbeitet in Photovoltaik-Sparte derzeit die CIGS-Großaufträge aus China mit einem Volumen von 263 Millionen Euro ab. Hier laufe alles nach Plan, hieß es dazu vor wenigen Tagen. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte die Photovoltaik-Sparte mit 32 Prozent den größten Anteil am Konzern-Umsatz.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.