Im Vergleich zum Vorjahresquartal verbesserte der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowohl seinen Umsatz als auch seine Ergebnisse im zweistelligen Prozentbereich. Der Vorstand rechnet damit, die Finanz- und Ertragskennzahlen für das Gesamtjahr 2020 weiter steigern zu können
Die beiden Partner wollen in ganz Dänemark subventionsfreie Anlagen errichten. Für ein Großprojekt in Jütland soll noch dieses Jahr Baubeginn sein. Dänemark will seine CO2-Emissionen bis 2030 um 70 Prozent reduzieren.
Die Photovoltaik-Anlagen haben eine Gesamtleistung von mehr als 80 Megawatt. Baywa re hatte alle Projekte im vergangenen Jahr realisiert. Weitere Verkäufe sollen noch in diesem Jahr folgen.
Der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen erwartet keine wesentlichen Auswirkungen durch COVID-19 auf sein Geschäft. Im vergangenen Jahr steigerte Encavis seinen Umsatz und die Ergebnisse im zweistelligen Prozentbereich und will nun den Aktionären erneut eine höhere Dividende ausschütten.
Die Investitionssumme für das Photovoltaik-Kraftwerk, an dem sowohl der deutsche Betreiber als auch das britische EPC-Unternehmen beteiligt sind, liegt bei 225 Millionen Euro. Einen Abnehmer für den Solarstrom gibt es bereits.
Das Hamburger Unternehmen hat sich eine Pipeline für Photovoltaik- und Windkraftprojekte mit insgesamt mindestens zwei Gigawatt gesichert. Bis 2025 will Encavis so eine Verdopplung der eigenen Erzeugungskapazitäten erreichen.
Insgesamt fünf Solarparks mit einer Gesamtleistung von etwa 35 Megawatt hat der Münchner Konzern an den Hamburger Betreiber verkauft. Dazu gehören vier Photovoltaik-Kraftwerke, die Baywa re am Standort Barth in der vergangenen Zeit errichtet hat.
Mit gut vier Prozent will sich die Versicherungskammer Bayern an dem Hamburger Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen beteiligen. Die neu ausgegebenen 5,5 Millionen Stückaktien werden alle von der Bayern Invest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH gezeichnet. Encavis rechnet mit einem Bruttoemissionserlös von rund 48 Millionen Euro.
Der US-Konzern erhält den Solarstrom von 149 Megawatt des Photovoltaik-Projekts. Den erzeugten Solarstrom aus den restlichen 50 Megawatt wird Encavis frei zu Marktpreisen veräußern.
Der Hamburger Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen steigerte Umsatz und Ergebnisse gegenüber dem Vorjahr weiter. Anhaltend positive Wettereffekte führten zu höheren Einnahmen.