Die Encavis AG kann sich trotz keines erneuten Jahrhundertsommers auch 2019 über verbesserte Ergebnisse freuen. Nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres sei der Umsatz um 11 Prozent auf 223,4 Millionen Euro und das operative EBIT um 21 Prozent auf 121,8 Millionen Euro gestiegen. Dies sei eine „bemerkenswerte Leistung angesichts der außergewöhnlich starken Vergleichperiode 2018“, erklärte das Hamburger Unternehmen am Montag. Maßgeblich hätten zur Steigerung der konsequente Ausbau des Erzeugungsportfolios in Dänemark und den Niederlanden sowie anhaltend positive Wettereffekte beigetragen,
Auch wenn im vierten Quartal generell weniger Solarstrom erzeugt wird, so bestätigte der Vorstand seine verbesserte Prognose für das laufende Jahr aus dem August. So werde ein Umsatzanstieg auf mehr als 270 Millionen Euro und die Erhöhung des EBIT auf mehr als 132 Millionen Euro erwartet.
Anfang September sei die 2017 von der Encavis Finance B.V. aufgelegte Hybrid-Wandelanleihe durch die Begebung neuer Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von 53 Millionen Euro aufgestockt werden. Diese innerhalb weniger Stunden eingeworbenen Mittel werden nach dem als Eigenkapital ausgewiesen, wodurch sich die freie Liquidität auf rund 170 Millionen Euro erhöht hat, wie es weiter hieß. Das Geld soll zur Finanzierung des Baus der förderfreien Solarparks „Talayuela“ sowie zusätzlicher Großprojekte, für die ebenfalls PPA-Vereinbarungen geschlossen werden könnten, verwendet werden. Zugleich habe Encavis durch die gestärkte Eigenkapitalbasis eine bessere Verhandlungsposition gegenüber Investoren bei der Aufnahme von Fremdkapital für den Erwerb weiterer Solar- und Windparks.
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