Die Fördersumme steigt auf bis zu 6.000 Euro. Für Plug-In-Hybride gibt es bis zu 4.500 Euro. Der Umweltbonus gilt rückwirkend für alle Fahrzeuge, die ab dem 5. November 2019 zugelassen wurden.
In Schwarzheide will der Chemiekonzern ab 2022 Kathoden produzieren. Die Anfangskapazität soll ausreichen, um 400.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr mit Batterie-Materialien von BASF auszustatten.
Der Branchenverband weist darauf hin, dass nur mit Ökostrom betankte Elektroautos Anreize wie die gerade erhöhte E-Auto-Prämie rechtfertigen. Daher müsse der 52-Gigawatt-Deckel endlich abgeschafft werden.
Der Auftrag hat ein Volumen von bis zu 20 Millionen Euro. Akasol will mit dem Equipment von Manz in Darmstadt Batteriemodule für Nutzfahrzeuge und Busse produzieren. Eine zweite Fertigungslinie für den Standort von Akasol in den USA könnte hinzukommen.
Die Energieerzeugungslandschaft in Deutschland wird sich ändern. Wie genau, darüber gehen die Meinungen durchaus auseinander. Die Frage ist, wie die künftige Netzinfrastruktur daran angepasst werden sollte und was Netzbetreibern tun können, um sich auf eine dezentralere Erzeugung einzustellen.
Die Industrie kann auf Basis der Anwendungsregel nun Ladeeinrichtungen entwickeln, die Fahrern von Elektroautos mehr Transparenz bieten. VDE|DKE ist die erste Normungsorganisation weltweit, die eine solche Anwendungsregel verabschiedet hat.
Mehr als die Hälfte der Eigentümer eines Elektroautos besitzt auch eine Wallbox, zeigt eine Umfrage von EuPD Research. Die Koppelung mit einer Photovoltaik-Anlage ist wirtschaftlich sehr sinnvoll, so das Analyse- und Beratungsunternehmen.
Die Mittel werden für den Kauf von öffentlich zugänglichen Ladesäulen, den Netzanschluss und die Montage gewährt. Das Land übernimmt 40 Prozent der Kosten, in Einzelfällen auch die Hälfte. Um eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zu schaffen, werden Anträge aus Regionen mit Nachholbedarf bevorzugt berücksichtigt.
Offensichtlich merken Bundesregierung und Automobilkonzerne nach Jahren der weitgehend erfolglosen, weil diesel-schützenden Politik, dass sie den Anschluss an die weltweiten Marktführer für E-Autos aus den USA (Tesla), Korea (Hyundai, Kia), und vor allem China (BYD u.v.m.) verlieren. Panikartig wurde gestern auf dem x-ten Autogipfel erneut eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, die endlich den Durchbruch bringen […]
Beim Treffen im Kanzleramt beraten Bundes- und Landespolitiker sowie Vertreter der Autoindustrie über den „Masterplan Ladeinfrastruktur“ der Bundesregierung. Bis 2030 sollen eine Million Ladepunkte geschaffen werden.