Während sich die chinesischen Photovoltaik-Hersteller auf den Weg zur Vollauslastung ihrer Kapazitäten befinden, wird immer deutlicher, wie sehr sich die Eindämmungsmaßnahmen für die Corona-Pandemie weltweit auf die Nachfrage auswirken werden. Die Analysten von Woodmac erwarten vor allem einen Rückgang nach privaten Dachanlagen und eine Verschiebung der Investitionen in gewerbliche Photovoltaik-Anwendungen, weswegen sie nun nur noch von einem Zubau von 106 Gigawatt in diesem Jahr ausgehen.
Der neue ISO-Standard 15118 soll künftig sicherstellen, dass Kommunikationsprozesse zwischen Ladeinfrastruktur und Elektrofahrzeug vor Zugriffen von außen geschützt sind. Unternehmen wollen nun das Laden ohne Ladekarte zur Serienreife bringen.
Noch im Februar soll die Neuregelung in Kraft treten. Sie sieht eine Verlängerung und Erhöhung des Umweltbonus um 25 bis 50 Prozent vor – abhängig vom Nettolistenpreis der Fahrzeuge.
Das Münchener Elektroauto-Start-up ändert seine Strategie, weil Gespräche mit Großinvestoren nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht haben. Sono Motors will per Crowdfunding bis Ende Dezember 50 Millionen Euro einsammeln. Bis zum Produktionsstart benötigt das Unternehmen jedoch weitere 200 Millionen Euro.
Heutige Bezahlmodelle zum Laden von Elektroautos muten absurd an. In Zukunft soll es so einfach gehen wie an der Supermarktkasse. Damit wären nun auch vergünstigte Solarstromtarife möglich.
Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie hat den US-Konzern in die Liste der von der Regierung zugelassenen Automobilhersteller aufgenommen. Ohne diese Bescheinigung ist keine Produktion in China möglich.
Das Berliner Unternehmen hat gemeinsam mit dem Tesla-Experten Ove Kröger den Stromtarif „T&T eMobil“ aufgelegt. Besitzer von Elektrofahrzeugen können damit günstig gemeinschaftlich erzeugten Ökostrom zum Auftanken ihrer Fahrzeuge nutzen, wobei die Ersparnisse aus dem reduzierten Netzentgelt an die Kunden weitergegeben werden.
In dem von Volkswagen koordinierten Projekt „structure.e“ arbeiten Partner aus Wissenschaft und Industrie zusammen. Die Forscher verfolgen mehrere Lösungsansätze. So arbeitet die Hochschule Aalen an der Mikrostrukturierung von Batterieelektroden durch Laser.
Auf der gemeinsamen Kabinettsitzung der süddeutschen Bundesländer ging es vor allem um Autos und Batterien und ein bisschen auch um Photovoltaik. Bayern und Baden-Württemberg streben ein Batterienetzwerk Süddeutschland an und wollen eine stärkere Zusammenarbeit beim Wasserstoff. Bei vielen Themen sehen sie aber vor allem die Bundesregierung in der Bringschuld.
Bisher war die Nachfrage nach dem Zuschuss eher verhalten. Dies lag aber vor allem daran, dass es an den Elektroautos fehlte. Bis Ende nächsten Jahres könnte sich hier einiges tun und die Kaufprämie wird in der bisherigen Form bis dahin fortgeführt, wie das Bundeswirtschaftsministerium nun ankündigte.