Umsatz und EBIT hat der Hamburger Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen im vergangenen Jahr stark gesteigert. Encavis übertraf sogar die eigenen Erwartungen.
Der neue Name setzt sich aus den englischen Worten Energie, Kapital und Vision zusammen. Für die Zukunft ist geplant, privatwirtschaftliche Stromabnahmeverträge anzubieten sowie die Photovoltaik- und Windparks mit Speicherlösungen zu koppeln.
Die Stromproduktion der betriebenen Photovoltaik- und Windkraftanlagen hat sich 2017 nahezu verdoppelt. Dies ist vor allem auf die Übernahme von Chorus Clean Energy und dessen Portfolio zurückzuführen.
Es handelt sich um die ersten Investitionen des ISIF in Photovoltaik-Projekte in Irland. Insgesamt sollen mit dem Geld Solarparks mit 140 Megawatt Gesamtleistung des irischen Projektentwicklers Power Capital auf der grünen Insel realisiert werden.
Capital Stage hat sein Photovoltaik- und Windpark-Portfolio in Deutschland ausgebaut. Trotz der Expansion auf andere Märkte will das Untenehmen auch auf dem Heimatmarkt weiter wachsen, betont Unternehmens-Chef Dierk Paskert.
42,2 Millionen Euro hat der Hamburger Windparkbetreiber in den Kauf von vier Photovoltaik-Anlagen investiert. Die Anlagen sind schon seit einigen Jahren in Betrieb, mit der Investition sichert sich Capital Stage lukrative Erlöse auf Grundlage der britischen Einspeisevergütung.
Erstmals hat der Kraftwerksbetreiber Photovoltaik-Projekte in den Niederlanden erworben. Dort sind die Rahmenbedingung für Investitionen derzeit sehr gut, so die Begründung von Capital Stage. Das hatten auch die Marktforscher von GTM Research dem Land zuletzt attestiert.
Das Hamburger Unternehmen verzeichnet in den ersten neun Monaten des Jahres starkes Wachstum und steigert den Umsatz um rund zwei Drittel auf 180 Millionen Euro. Auch das operative Betriebsergebnis (EBIT) legte annähernd in selbem Maße auf 90 Millionen Euro zu. Der Vorstand ist entsprechend zuversichtlich, die im August angehobenen Ziele für das Gesamtjahr 2017 zu erreichen.
Mit dem Vertrag sichert sich das Hamburger Unternehmen einen exklusiven Zugang zu geplanten Photovoltaik-Kraftwerken des britischen Projektentwicklers mit 1,1 Gigawatt Gesamtleistung. Wenn alle Projekte realisiert werden, erhöht Capital Stage sein Portfolio auf 2,5 Gigawatt in den kommenden drei Jahren erhöhen.
Nach den vorläufigen Halbjahreszahlen verbucht der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen eine erhebliche Verbesserung seiner Finanzzahlen. Capital Stage kommen dabei die Akquisitionen ebenso zugute wie das gute Wetter.