ETIP PV und Solarpower Europe haben in Brüssel einen gemeinsamen Bericht vorgestellt. Sie zeigen dabei Leuchtturmprojekte und Geschäftsmodelle für gebäudeintegrierte Photovoltaik auf, wenn es darum geht, die Städte klimaneutral zu machen.
BIPV-Experten der IEA PVPS haben die internationale Forschungs- und Entwicklungslandschaft sowie die Nutzeranforderungen an gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen untersucht
Der französische BIPV-Solarglashersteller Sunpartner sucht für seine beiden Geschäftsbereiche Käufer. Mangels kurzfristiger Finanzierung des Geschäftsbetriebs ist ein Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Hermann Issa, Senior Director Business Development & Sales OPVIUS GmbH und Vorstandsmitglied der Allianz BIPV und Sebastian Lange, Vorstandsvorsitzender der Allianz BIPV, beziehen klar Stellung zur bauwerkintegrierter PV und beschreiben die Notwendigkeit der BIPV in den kommenden Jahren.
Seit zwölf Jahren leistet die Pilotlinie einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Photovoltaik. Nach einem Brand im Februar 2017 stand sie still und nahm nun mit neuer Ausstattung als Technologie-Plattform PV-TEC den Betrieb wieder auf.
Für bauwerksintegrierte Solarmodule bestehen meist besondere, je nach Gebäude individuelle Anforderungen an das Design. Das Fraunhofer ISE hat gemeinsam mit dem Anlagenbauer Schmid zwei Konzepte für entsprechend flexible Produktionslinien entwickelt. Die Kosten einer Serienfertigung sinken dadurch um durchschnittlich 35 Prozent.
Ziel ist es, den Ertrag von Photovoltaik-Dünnschichtmodulen weiter zu optimieren. An dem Forschungsverbund sind auch die Universitäten Oldenburg und Erlangen-Nürnberg sowie das Photovoltaik-Kompetenzzentrum des Helmholtz-Zentrums Berlin beteiligt.
Die Ed. Züblin AG hat die Südfassade ihres Gebäudes Z3 in Stuttgart mit größenvariablen Photovoltaik-Elementen ausgestattet. Es handelt sich um 186 Photovoltaik-Module in sechs verschiedenen Größen und mit sieben unterschiedlichen Siebdruckmustern.
Die gebäudeintegrierte Photovoltaik in Deutschland steht erst am Anfang. Das ZSW will CIGS-Dünnschichtmodule für diesen Anwendungsbereich nun kommerziell attraktiv machen.
Der deutsche Photovoltaik-Hersteller hat in die Verbesserung seiner Modulproduktion investiert. Damit kann Solarnova künftig herkömmliche Solarmodule mit einer Jahreskapazität von 65 Megawatt und BIPV-Module mit 20 Megawatt Kapazität produzieren.